iPhone: Leistungsstarkes Smartphone im gehobenen Bereich
Mehr als 185,6 Millionen iPhones hat Apple im Geschäftsjahr 2019 verkauft – im Jahr zuvor waren es sogar 217 Millionen Geräte. Im Jahr 2017 knackten die Verkaufszahlen für iPhones insgesamt die Milliardengrenze. Eine stolze Bilanz, die das Unternehmen Apple mit dem Verkauf seiner Mobiltelefonreihe zehn Jahre nach Erscheinen des ersten Geräts vorweisen kann. Mit einem iPhone können Sie alles das tun, was Sie mit einem Android-Smartphone auch tun können: Lesen, Post empfangen und senden, Filme schauen, schreiben und surfen und noch viel mehr. Die neuesten Telefone aus der iPhone 11-Reihe mit weiteren Funktionen sind 2019 vorgestellt worden und gelten als Spitzen-Smartphones, die jedoch ihren Preis haben.
Ist ein iPhone ein Smartphone?
Im Grunde genommen ist ein iPhone ein Smartphone, allerdings muss ein Smartphone kein iPhone sein. Das iPhone wird ausschließlich von Apple hergestellt und vertrieben und – das ist der Hauptunterschied - ist stets mit dem Apple-eigenen Betriebssystem iOS ausgestattet, während andere Smartphones verschiedener Hersteller überwiegend das Android-Betriebssystem nutzen.
Apple ist also – im Unterschied zu Anbietern anderer Handys - sowohl für die Software als auch für die Hardware seiner Geräte verantwortlich. Apple-Geräte lassen sich überdies problemlos miteinander verbinden, so dass Sie ohne große Schwierigkeiten zum Beispiel Ihren Kalender zwischen iPad und iPhone synchronisieren können.
Dennoch können Sie ein iPhone mit einem Windows-Rechner verbinden und Ihre Daten vom Computer verwalten.
Dazu sollten Sie stets die neueste Version von iTunes auf dem PC installieren, um dazu die aktuellsten Hardware-Treiber nutzen zu können.
Wenn Sie das iPhone mit dem PC verbinden möchten, müssen Sie lediglich das USB-Kabel in einem freien Anschluss Ihres Computers stecken und das iPhone anschließen. Das Mobiltelefon wird nun erkannt und vom Computer ein Zugriff erlaubt. Nun können Sie die Bilder Ihres iPhone am PC verwalten.
Mit iTunes ist es darüber hinaus möglich, Daten zu sichern oder auch Musik oder Videos zu übertragen. Auch Bilder lassen sich mit Safari ohne Probleme auf dem iPhone speichern und auf den Mac übertragen. Bilder können vom iPhone X oder neuer auf den iMac, iPod touch oder iPad auch mit der Funktion „Handoff“ übergeben werden. Dazu muss die Funktion Handoff in den Systemeinstellungen aktiviert sein und außerdem sowohl das WLAN als auch Bluetooth eingeschaltet sein.
Probleme gibt es allerdings, wenn Sie einen Rechner mit Linux besitzen und Fotos von einem iPhone mithilfe eines USB-Kabels auf den Computer überspielen möchten. Die beiden Betriebssysteme sind nämlich nicht ohne weiteres kompatibel. Eine Schwachstelle, die es jedoch nicht nur bei iPhones gibt, sondern die an den verschiedenen Betriebssystemen liegt.
iPhone: 25 Modelle in relativ kurzer Zeit
Das erste iPhone kam im Jahr 2007 auf den Markt. Bis Juli 2020 hat Apple 25 verschiedene Modelle des iPhones mit Multi-Touch-Bildschirm mit unterschiedlicher Ausstattung und in verschiedenen Größen entwickelt und in den Handel gebracht. Die neuesten Versionen erschienen im September 2019, beziehungsweise im Jahr 2020, als die zweite Generation der SE-Reihe erschien. SE-iPhones unterscheiden sich von anderen iPhones im Wesentlichen in der Größe, denn sie sind deutlich kleiner.
Ohne Frage handelt es sich beim iPhone unter den Nutzern von Smartphones um eines der beliebtesten Geräte weltweit. Das iPhone war das erste mobile Telefon, das Musik, Telefonate und Nachrichten über einen Webbrowser steuern konnte.
Auch der hauseigene Browser von Apple ist auf dem iPhone 6 vorinstalliert. Mit ihm können Sie mit Registerkarten navigieren und damit eine unbegrenzte Anzahl von Webseiten öffnen. Auch Bilder lassen sich über Safari speichern. Um eine Bild einer Webseite zu speichern, müssen Sie es lediglich berühren und kurze Zeit festhalten. Safari blendet dann einen Dialog ein, über den Sie das gewünschte Bild lokal speichern können. Das Bild findet sich dann im Fotoverzeichnis des iPhones wieder.
Das Betriebssystem iOS kann aber noch mehr, denn Sie bekommen außerdem verschiedene vorinstallierte Apps gratis dazu (zum Beispiel ein E-Mail-Programm, Nachrichten-App, Kalender und mehr).
Wussten Sie schon? Sie können ein iPhone aber auch Android-Smartphone auch als Fernbedienung beim Fernsehen nutzen: Mit der richtigen Software können Sie ihr Kodi-Mediacenter mit ihrem iPhone steuern, um zum Beispiel entspannt Videos zu schauen.
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Welche iPhone-Modelle gibt es und welche sind die jüngsten?
Hier erhalten Sie ein Überblick über die 25 verschiedenen Modelle, die in Deutschland auf dem Markt gekommen sind (chronologisch geordnet):
- iPhone
- iPhone 3G
- iPhone 3G S
- iPhone 4
- iPhone 4s
- iPhone 5
- iPhone 5s
- iPhone 5c
- iPhone 6
- iPhone 6Plus
- iPhone 6 s
- iPhone 6 s Plus
- iPhone SE (Erste Generation)
- iPhone 7
- iPhone 7 Plus
- iPhone 8
- iPhone 8 Plus
- iPhone X
- iPhone XS
- iPhone XS Max (diese Modelle einschließlich iPhone XS Max, werden nicht mehr produziert)
- iPhone XR
- iPhone 11 Pro
- iPhone 11 Pro Max
- iPhone 11
- iPhone SE (2. Generation)
Wegen des rasanten technischen Fortschritts sind natürlich nicht mehr alle Modelle im Handel erhältlich. Allerdings sind lange nicht mehr alle Modelle auf dem Markt, denn wenn Apple neue iPhones oder auch iPads vorstellt, wird die Produktion älterer Modelle oft eingestellt. Das iPhone 8 zum Beispiel ist sehr beliebt, wird aber nicht mehr produziert, jedoch von Apple noch generalüberholt verkauft.
Die jüngsten Modelle sind neben dem iPhone 11 Pro Max und dem iPhone 11 Pro das „normale“ iPhone 11 sowie das iPhone SE der zweiten Generation. Wenn Sie ein leistungsstarkes, zeitgemäßes iPhone suchen, sollten Sie sich an den neueren Modellen orientieren - je nachdem, welche Anforderungen Sie an das Gerät stellen. Das iPhone 11 ist der Nachfolger des iPhone XR. Dabei haben Sie die Wahl zwischen sechs verschiedenen Farben (schwarz, gelb, grün, rot, violett, weiß). Das Smartphone ist 6,1 Zoll groß und besitzt zwei Kameras auf der Rückseite (je 12 Megapixel) und ein Ultra-Weitwinkel. Sie bekommen es mit 64, 128 oder 256 Gigabit und mit einem leistungsstarken Prozessor (A13 Bionic Chip), einem Display mit großen Farbraum und Face ID.
iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max
Das leistungsstarke iPhone 11 ist ein Smartphone der oberen Liga und ist nicht nur wegen der Möglichkeit, Videos in 4K aufzunehmen, zweifelsfrei das beste iPhone, welches derzeit auf dem Markt ist. Gerüchte besagen außerdem, dass Apple im Jahr 2020 ein weiteres, neues Modell präsentieren will.
Die Unterschiede zum iPhone 11 Pro und zum iPhone 11 Pro Max bestehen neben dem Preis unter anderem in der Größe (iPhone 11 Pro Max) und der Ausstattung der Kamera (Triple-Kamera beim iPhone 11 Pro). Wenn Sie lediglich an Schnappschüssen interessiert sind, sind Sie mit dem iPhone 11 gut beraten. Ansonsten könnte das Pro mit seiner High-End-Kamera für Sie als leidenschaftlicher Fotograf interessant sein. Darüber hinaus besitzt das iPhone 11 Pro mit einem 5,8 Zoll Super Retina XDR OLED Display den schärfsten Bildschirm, welcher jemals von Apple entwickelt wurde. Deshalb ist das Display auch fast doppelt so hell wie bei dem „normalen“ iPhone 11.
Klein, aber leistungsstark: Das iPhone SE
Wenn Sie ein kleines Smartphone der neusten Generation bevorzugen: Nachdem Apple im Jahr 2016 das kleinste und sehr handliche Modell seiner iPhone-Reihe vorgestellt hatte, kam im Jahr 2020 eine Neuauflage des iPhone SE im alten Design mit ähnlicher Bedienung auf den Markt. Hier erwartet Sie kein randloses Display, sondern im Vergleich zu allen anderen iPhones ein vergleichsweise sehr kleiner Bildschirm mit 4 Zoll. Das neue SE zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass es laut Apple wasserfest und staubdicht ist. Ausgestattet mit einem A13 Bionic Prozessor ist die Miniaturausgabe des iPhones allerdings technisch auf dem neuesten Stand und muss sich nicht hinter den „großen Brüdern“ verstecken.
Alternative zum iPhone 11: Das iPhone XR
Das iPhone XR kann eine gute Alternative zum iPhone 11 sein: Einerseits ist es günstiger, andererseits verbirgt sich eine sehr ähnliche Technik im XR. Jedoch ist das XR nicht mit einer Ultraweitwinkelkamera ausgestattet. Im Handel ist außerdem das XS, Nachfolger des X mit einem verbesserten Wasserschutz, 5,8 Zoll und Super-Retina HD sowie A12 Bionic Chip. Die größere Variante ist das 6,5 Zoll große XS Max. In der Vergangenheit wurde offenbar Kritik an der Akkulaufzeit des X laut, diese soll laut Apple mit dem Nachfolger XS und XS Max verbessert worden sein. Auch die Kamera ist im Vergleich zum Vorgängermodell verbessert worden.
iPhone: Was es mit den Buchstaben auf dem Ziffernblock auf sich hat
Auf allen iPhones können Sie genauso wie bei einem anderen Smartphone über den Ziffernblock auch sogenannte Vanity-Rufnummern eingeben: Unter jeder Ziffer stehen verschiedene Buchstaben, die Ziffern ersetzen können – Buchstaben stehen dabei für Zahlen. Damit wäre auch die Frage beantwortet, welches Rätsel sich hinter den Buchstaben auf der Telefonapp-Tastatur verbirgt.
Denn Vanity-Rufnummern klingen zunächst vielleicht kompliziert, sind es letztlich aber gar nicht. Die Idee dahinter ist nämlich, dass sich Buchstabenfolgen besser einprägen als Zahlenreihen. In Deutschland werden Vanity-Nummern auch als Buchstabenwahlnummern oder Wortwahlrufnummer bezeichnet, gängiger ist die Verwendung jedoch in den USA. Wenn Sie dort über die Tasten das Wort „Flowers“ (Blumen) eingeben, werden Sie mit einem Blumenhandel verbunden. Sie können eine Vanity-Nummer als kostenpflichtige Dienstleistung auch hierzulande bei Telefonanbietern erwerben.
Beispiel:
Die Vanity-Nummer 0800 computerwissen entspräche der Rufnummer 0800 26678837947736. Dazu müssen Sie im Gegensatz zur SMS nur einmal auf die entsprechende Taste drücken und nicht mehrmals, um den gewünschten Buchstaben auszuwählen. Der Dienstanbieter wandelt dann die Vanity-Nummern intern zu der echten Rufnummer um.
Sie können die eine Vanity-Nummer auch aus einem Text kopieren und, nachdem Sie den Ziffernblock aufgerufen haben, im leeren Bereich wieder einfügen. Die Vanity-Nummer wird jetzt automatisch in eine Zahlenfolge umgewandelt.
Das müssen Sie für ein iPhone bezahlen
Natürlich ist jedes neue Modell im Vergleich zum Vorgänger technisch anspruchsvoller. Sie sollten sich deshalb genau überlegen, was Sie von Ihrem Apple-Gerät erwarten. Benötigen Sie zum Beispiel viel Speicher, müssen Sie tiefer in die Tasche greifen. Soll Ihr iPhone entsprechend groß sein, müssen Sie ebenfalls mehr zahlen. Im Sommer 2020 zum Beispiel kostete das iPhone 11 rund 799 Euro, das iPhone 11 Pro gab es ab 1149 im Handel und für ein iPhone 11 Pro Max mussten Kunden ab 1249 Euro bezahlen. Für ein iPhone XS oder XS Max wurden rund 780 Euro fällig, für das iPhone XR etwa 690 Euro. Ein iPhone X mit 256 GB kostete zu diesem Zeitpunkt bis 1139 Euro. Wenn Sie den Betrag nicht zahlen können oder wollen, wird häufig eine Finanzierung angeboten. Sie können auch den Vertrag wechseln und dabei sparen.
iPhone: Es muss nicht immer das neueste Modell sein
Was an dieser Stelle nicht verschwiegen werden soll: iPhones sind relativ teuer. Wenn Sie nicht den Anspruch haben, das neueste Modell zu besitzen, können Sie sich auch für ein Gerät der älteren Generationen entscheiden. Das kann auf alle Fälle mehrere hundert Euro sparen. Möglich ist zum Beispiel ein iPhone 7 oder auch ein iPhone 7 Plus, die sich im Übrigen auch als Einsteigermodelle anbieten. Auf dem Markt sind außerdem noch iPhones der Reihe 8. Nicht mehr vertrieben werden das iPhone SE der ersten Generation, das iPhone X. Mit Glück gibt es diese Modelle in Deutschland noch im Abverkauf – nicht beim Hersteller selbst, sondern in Supermärkten oder Elektronikgeschäften. iPhones der fünften und sechsten Generation können Sie nur noch gebraucht erwerben. Jedoch sollten Sie vom Erwerb noch älterer Geräte absehen denn häufig werden Updates auf das neueste Betriebssystem sehr schwierig. Und auch der Akku hat meist seine besten Zeiten schon hinter sich, daher sollten Sie diesen – sofern Sie ein älteres iPhone gebraucht kaufen möchten – unbedingt überprüfen.
Bei gebrauchten iPhones möglichst aktuelle Betriebssysteme verwenden
Wenn Sie sich für ein gebrauchtes Modell entscheiden, zum Beispiel für das iPhone der sechsten Generation, ist es wichtig, ein möglichst aktuelles Betriebssystem zu verwenden. Das iPhone 6 und das 6 Plus wurden zum Verkaufsstart im September 2014 in der Werkseinstellung mit iOS 8.0 ausgeliefert, später mit iOS 9.0. Möglich ist jedoch, ein Betriebssystem bis 12.4.7. aufzuspielen. Alle folgenden Aktualisierungen werden von Apple nicht mehr unterstützt.
iPhone 6: Größerer Bildschirm konnte punkten
Die sechste Generation erntete im Erscheinungsjahr viel Lob, unter anderem deshalb, weil mit dem Gerät erstmals ein Werbe- und Trackingblocker zum Einsatz kam. Außerdem erntete der größere Bildschirm im Vergleich zur 5er-Reihe Pluspunkte, aber auch das flachere Design.
Die Reihe besteht aus dem iPhone 6, dem iPhone 6 Plus (das iPhone 6 verfügt über 4.7 Zoll mit einer Auflösung von 1334 Pixeln; das iPhone 6 Plus ist 5.5 Zoll groß und mit einer Full HD Auflösung von 1920x1080 Pixeln ausgestattet), dem iPhone 6s und dem iPhone 6s Plus. Das 6s und das 6s Plus sind ebenfalls 4.7 beziehungsweise 5.5 Zoll groß.
Unterschied zwischen dem iPhone 6 und dem 6s
Der größte Unterschied zwischen dem iPhone 6 und dem 6s besteht in erster Linie in der Displaytechnik, da das 6s mit 3-D-Touch ausgestattet ist. Auch die Kamera wurde verbessert: Beim iPhone 6 sind es acht Megapixel, beim 6s zwölf. Der Unterschied zwischen dem 6s und dem 6s Plus wiederum besteht in einem verbesserten Display, einem besseren Akku und einer leistungsstärkeren Kamera beim Plus-Modell.
Als Schwachstelle nach Veröffentlichung galt der obere Bereich des Gehäuses (Schäden durch Biegen). Auch die Kamera-Hardware, die knapp einen Millimeter aus dem Gehäuse ragt, war für Kritiker ein Stein des Anstoßes, weil das Handy dadurch nicht flach auf einer Unterlage liegen kann, sondern kippelt.
Übrigens: Auch mit den älteren iPhone-Modellen können Sie Ihre SIM-Karte mit einem Trick schnell entsperren und ohne Eingabe Ihrer PIN arbeiten, wenn es mal schnell gehen muss (ohne allerdings telefonieren zu können).
Eine andere Möglichkeit funktioniert aber auch: Wählen Sie dazu eine Fantasie-Rufnummer, beispielsweise 456 auf dem Ziffernblock und rufen Sie diese an (auf den grünen Telefonhörer drücken). Da die SIM noch gesperrt ist, Sie aber nur mit einer entsperrten SIM telefonieren können, öffnet sich ein Dialog, in dem Sie nun ihre SIM entsperren können.
Wer es eilig oder den entsprechenden Code aktuell nicht zur Hand hat, kann die Abfrage einfach überspringen. Dann stehen zwar die eigentlichen Telefon-Funktionen nicht zur Verfügung, aber der Rest ist (inklusive Internetzugriff via WLAN) problemlos einsetzbar.
Wer es eilig oder den entsprechenden Code aktuell nicht zur Hand hat, kann die Abfrage einfach überspringen. Dann stehen zwar die eigentlichen Telefon-Funktionen nicht zur Verfügung, aber der Rest ist (inklusive Internetzugriff via WLAN) problemlos einsetzbar.
Doch was tut man wenn, man die SIM-Karte nachträglich aktivieren möchte? Natürlich könnte man das Gerät aus- und wieder einschalten, doch das dauert eine Zeit. Aber keine Sorge, es geht auch sehr viel einfacher: aktivieren Sie den Flugzeugmodus und schalten Sie ihn wieder aus. Dabei wird die SIM-Karte erneut aktiviert.
SIM-Karte erneut aktivieren
Das geht so:
Rufen Sie die Einstellungen auf.
Aktivieren Sie mit dem obersten Schiebeschalter den Flugzeugmodus.
Warten Sie, bis oben links statt Gesperrtes SIM ein kleines, orangefarbenes Flugzeug erscheint.
Schalten Sie den Flugzeugmodus nun wieder aus. Das iPhone aktiviert die SMS-Karte und fordert bei Bedarf zur Eingabe des Freischalt-Codes auf.
iPhone 6: Daten auf einen Blick
Betriebssystem iOS 9, erhältlich mit 16, 32,64 128 GB |
Abmessungen: 138,1 Millimeter x 67 Millimeter x 6,9 Millimeter |
Gewicht: 129 Gramm |
Displaygröße: 4,7 Zoll |
Retina HD Display |
1334 x 750 Pixel bei 326 ppi |
A8 Chip mit 64-Bit Architektur, M8 Motion Coprozessor |
8 Megapixel iSight Kamera mit 1,5 µm Pixeln, Frontkamera 1,2 MP |
integrierter Fingerabdrucksensor |
1080p HD Videoaufnahme (30 fps oder 60 fps) |
3x Zoom |
Bluetooth 4.2, NFC |
Touch ID |
Preise für ältere iPhones (Stand Juli 2020):
Unser Tipp: Wenn Sie bereits ein iPhone besitzen und nicht sicher sind, um welches Modell es sich handelt, können Sie in der Rubrik „Einstellungen“ über „Allgemein“ und „Info“ unter der Teilenummer die Modellnummer finden.
Ihr altes iPhone verkaufen und ein neues Modell erwerben
Wenn Sie ein älteres iPhone besitzen, können Sie dieses unter Umständen zu einem guten Preis weiterverkaufen. Dazu sollten Sie es jedoch auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, um dem neuen Besitzer keinerlei Daten preiszugeben. Es empfiehlt sich, in diesem Fall einen „Hard Reset“ zu machen, um das Gerät wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Dazu müssen Sie zunächst Ihre Daten sichern, indem Sie ein Backup machen, am besten über die iCloud. Unter dem entsprechenden Menüpunkt finden Sie die Option „Backup jetzt erstellen“. Anschließend melden Sie sich bei der iCloud ab und setzen das iPhone auf die Werkseinstellungen zurück (im iOS Menü unter „Allgemein“ und anschließend „Zurücksetzen“).
Ein Backup empfiehlt sich ebenfalls, wenn Sie Ihr iPhone aktualisieren möchten. Anschließend können Sie auf Ihrem Bildschirm über „Einstellungen“ unter „Allgemein“ auf „Softwareupdates“ tippen. Das iPhone sucht jetzt nach entsprechenden Updates. Mit „Laden und installieren“ spielen Sie die neuesten Versionen auf Ihr Gerät. Wichtig dabei ist, das iPhone mit Strom zu versorgen, denn ein Update kann gegebenenfalls länger dauern.
Fazit
Ein iPhone ist nicht günstig, aber sicher eine gute Wahl, denn es gehört zu den beliebtesten Smartphone weltweit. Oft muss es auch nicht das neueste Modell sein, denn auch Vertreter der älteren Generationen bieten viel Leistung. Trotzdem sollten Sie vorab genau überlegen, ob die Anschaffung eines iPhones sinnvoll ist, wenn Sie ansonsten Android-Geräte verwenden.