Paragon Migrate to UEFI: So übertragen Sie Windows auf den BIOS-Nachfolger
Mit dem Aufkommen der modernen, großen Festplatten mit Kapazitäten über 2,2 Terabyte hat das Interesse an UEFI stark zugenommen. Zur Überwindung der Einschränkungen des herkömmlichen MBR (Master Boot Record) und der PC-Firmware BIOS führte Intel 2005 eine universelle Firmware-Schnittstelle (UEFI) ein, deren Verbreitung seither jedoch eher schleppend verlief.
Auch heute werden UEFI-basierte Motherboards noch lange nicht von allen Herstellern angeboten. Die aktuelle Festplattengeneration wird diese Entwicklung nachhaltig verändern. Der Grund: Neben einigen anderen Funktionen, die das herkömmliche BIOS/MBR-Gespann nicht bieten kann, ermöglicht nur eine UEFI-basierte Plattform dem Windows-System einen Zugriff auf Partitionen, die größer als 2,2 Terabyte sind. Um den Übergang auf das neue „Unified Extensible Firmware Interface“ so einfach wie möglich zu gestalten, stellen einige Mainboard-Hersteller zunächst einen Kompromiss bereit. Moderne Grundplatinen bieten beides: sowohl BIOS als auch UEFI. In vorinstalliert gekauften Computern wird derzeit noch häufig das BIOS aktiviert und UEFI bleibt ungenutzt. Kein Problem, so lange keine zu großen Datenträger zum Einsatz kommen sollen. Bei einem Wechsel auf die modernen Festplatten mit 4 Terabyte, 6 TB oder sogar 8 TB Kapazität kommt es jedoch unweigerlich zu Schwierigkeiten.
Für Anwender im SOHO-Bereich (Kleinbüro- und Heimanwender), die nun ihre 64-Bit Windows Vista- oder Windows 7-Umgebung von der gewohnten MBR/BIOS-Konfiguration auf den modernen GPT/UEFI-Modus übertragen möchten, war es bisher unumgänglich, das Betriebssystem von Grund auf neu zu installieren. Während die Windows-Datenträgerverwaltung die Umwandlung in das GPT-Partitionsschema ausschließlich für leere Laufwerke unterstützt, kann man die Systempartition nicht in GPT konvertieren, ohne dabei Daten zu verlieren. Windows-Management-Tools bieten keine Option zur Anpassung von Boot-Dateien an den UEFI-basierten Boot-Modus – dies macht es den Anwendern unmöglich, bestehende Daten oder Systemkomponenten direkt von BIOS auf UEFI zu übertragen.
Anders mit Paragon Migrate to UEFI: Der Assistent sorgt mit seiner automatischen Systemanpassung und Rekonfiguration der Partitionen für eine einfache und schnelle Übertragung von System und Daten von BIOS- auf UEFI-Plattformen. Die Software passt das Windows-Betriebssystem automatisch an, so dass es im UEFI-Modus starten kann, und erstellt während der Migrationsoperation automatisch ein GPT-Partitionsschema. Mit Hilfe eines benutzerfreundlichen Festplatten-Kopierassistenten kann der Anwender in nur vier Schritten sein System migrieren, ohne einen Verlust seiner Daten fürchten zu müssen. Paragon Migrate to UEFI unterstützt AFD-Festplatten mit emulierten 512-Byte-Sektoren (auch virtuelle). Das Quellsystem bleibt intakt und kann jederzeit im BIOS-Modus gestartet werden. Dank MS VSS-Technologie kann der Kopierprozess ohne System-Neustart durchgeführt werden. Migrate to UEFI unterstützt die 64-Bit-Versionen der Windows-Betriebssysteme.
Sie erhalten Paragon Migrate to UEFI als kostenlose Download-Version an diesem Direktlink bei Paragon Software.