Notebook-Praxis: Ihre Akku-Analyse mit kostenlosem Profi-Tool
Die Original-Notebook-Akkus der Gerätehersteller sind als Ersatzteil teilweise unverschämt teuer. Sie sparen bis zu zwei Drittel des Preises, indem Sie einen baugleichen Notebook-Akku eines anderen Herstellers einsetzen. Die Qualität dieser Nachbauten schwankt allerdings erheblich. Es ist zudem keine Lösung, auf Billigst-Akkus von Händlern auf Internet-Auktionshäusern oder gar gebrauchte Akkus auszuweichen.
Doch Sie können sich ganz einfach Sicherheit über den Zustand eines Akkus verschaffen, indem Sie das kostenlose Windows-Programm „Akkuline Notebook Batterie Test-Tool“ einsetzen. Das Tool liefert Ihnen die folgenden Informationen:
- Mit dem Tool testen Sie alle wichtigen Eigenschaften eines Notebook-Akkus, darunter aktuelle Spannung, Speicherkapazität und Entladekurve.
- Zudem spüren Sie mit der Software schnell die Stromfresser bei Ihrem Notebook-Betrieb auf. Damit können Sie gezielt Anwendungen schließen, die im mobilen Betrieb den Akku besonders belasten.
- Weiterhin zeigt Ihnen das Tool mit handfesten Daten, ob ein günstiger Nachbau-Akku tatsächlich die Leistung erbringt, die der Hersteller verspricht.
- Falls Sie vermuten, dass der Notebook-Akku verschlissen ist oder einen Schaden hat, erkennen Sie mit dem Tool, ob tatsächlich eine Zelle im Akkupack defekt ist.
Das Akkuline Notebook Batterie Test-Tool läuft auf allen aktuellen Windows-PCs (32- und 64-Bit). Den Download finden Sie auf der Akkuline-Webseite. Für den Betrieb wird das Microsoft Client Framework 4.0 benötigt, das bei den allermeisten Windows-Rechnern installiert ist.
Die Anwendung des Akkuline-Tools ist einfach: Entpacken Sie die heruntergeladene Archivdatei AKKULINE-NOTEBOOK-BATTERIE-TEST-TOOL.ZIP oder ziehen Sie den enthaltenen Ordner mit der linken Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops. Starten Sie die enthaltene Datei AKKULINE NOTEBOOK-BATTERIE-TEST-TOOL.EXE.
Um eine Messung vorzunehmen, geben Sie nach dem Programmstart zuerst die Nennkapazität des Akkus ein. Das ist der Wert, den der Hersteller verspricht. Die Nennspannung wird vom Programm automatisch ermittelt. Diese Werte vergleicht das Akkuline-Tool während eines Endladezyklus mit den tatsächlichen Leistungsdaten des Akkus.