Durch Windows 10 Tuning Strom sparen
Mit kleinen Tricks sinken Sie den Stromverbrauch
Schon kleine Änderungen der Einstellungen bei Windows 10 können einen großen Unterschied für den Stromverbrauch machen. Eine sehr effektive Weise den Akku zu sparen, ist das Benutzen des Geräts im Energiesparmodus. Details dazu können Sie in den Einstellungen unter "System und Akku" finden. Oftmals meldet sich das Gerät ganz von selbst aus diesem Modus wieder zurück. Ein sogenannter Geisterstart. Energie wird so nicht gespart. Der Geisterstart aus dem Ruhemodus ist allerdings recht einfach zu unterbinden.
Hinweis:
Durch die Funktion des Energiesparmodus werden Push-Benachrichtigungen und Hintergrundaktivitäten verhindert.
Bildschirmhelligkeit: Ein versteckter Stromkiller
Ein weiteres Element, welches großen Einfluss auf den Stromverbrauch des PC hat, ist die Bildschirmhelligkeit. Je höher diese ist, desto mehr Strom verbraucht sie. Die Helligkeit kann beliebig eingestellt werden. Dies funktioniert über das Kontextmenü in den Einstellungen unter "Bildschirm". Über einen Regler lässt sich die Helligkeit individuell anpassen. Wem dieser Weg zu lange dauert, kann auch einfach über Funktionstasten auf der Tastatur die Helligkeit anpassen. Auf den meisten Geräten sind das die Tasten F5 und F6.
Tipp:
Stellen Sie den Bildschirm so dunkel wie möglich ein, dass dabei gleichzeitig auch noch eine angenehme Arbeit am PC möglich ist.
Wieso Sie Microsoft Edge nutzen sollten
Microsoft empfiehlt außerdem die Verwendung des Internetbrowser Microsoft Edge. Laut Microsoft hält der Akku eines Geräts beim Surfen mit dem Browser Microsoft Edge 36-55 % länger als mit anderen Browsern.
Werkeinstellungen anpassen und Strom sparen
Apps und Programme können den Stromverbrauch eines PC deutlich steigern. Windows 10 gibt Nutzern eine Übersicht dazu in den Einstellungen unter "Akku". Dort findet sich die Option "Akkunutzung nach App". Die Apps die ganz oben stehen, verbrauchen am meisten Strom. Wenn möglich, sollten diese mit anderen Programmen ersetzt werden.
Als Faustregel gilt hier: Wer mit eingebauten Windows Dienst klarkommt, muss nicht auf Zusatz-Software zugreifen. Die eigenen Microsoft-Dienste sind ideal an Windows angepasst. Allerdings sind diese in den Werkeinstellungen, also jenen Einstellungen, mit denen das Gerät ausgeliefert wird, oftmals nicht aktiviert und müssen händisch aktiviert werden.