Edge Werbeblocker: Ohne Anzeigen und Werbung surfen
Viele Nutzer sind genervt, wenn Pop-ups oder Banner aufploppen, sobald sie eine Seite aufrufen. Der Ausweg: Werbeblocker – und von diesen gibt es für Microsoft Edge gleich mehrere. Der Adblocker AdBlock ist sogar bereits vorinstalliert.
Microsoft Edge: AdBlock fest installiert
Das sogenannte Anniversary Update für Windows 10 brachte einige Neuerungen mit sich – unter anderem ist das Add-on AdBlock nun fest in dem Browser integriert und sorgt dafür, dass Werbung automatisch unterdrückt wird.
Werbeblocker aktivieren: Wie kann ich mit Microsoft Edge werbefrei surfen?
Beispiel Adblock Plus: Ein kommerzieller Werbeblocker ist die Software Adblock Plus von Eyeo. Adblock Plus lässt auch nach dem Einschalten auch noch einige Werbung durch. Dadurch finanziert sich der Anbieter, denn die betreffenden Firmen zahlen dafür, dass sie nicht blockiert werden. In nur drei Schritten schalten Sie auch diese Restwerbung ab:
Klicken Sie in Microsoft Edge auf das Menü-Symbol mit den drei Punkten und auf dasAdblock-Plus-Symbol. Wählen Sie Einstellungen und dann Filterlisten.
Sehen Sie sich die Einträge unter Filterlisten für die Werbung und Andere Filterlistenan. Sie können hier zusätzliche Filterlisten aktivieren, zum Beispiel zum Schutz Ihrer Privatsphäre.
Entfernen Sie im Register Allgemein mit einem Mausklick den Haken vor der Option Einige nicht aufdringliche Werbung zulassen und klicken Sie auf Schließen.
Voreingestellt liefert Ihnen Adblock Plus fünf Werbe-Filterlisten. Die deutsche Liste ist voreingestellt. Aktivieren Sie zusätzlich die Adblock Warning Removal-Filterliste, wenn Sie auf besuchten Webseiten häufig zum Abschalten von Adblock Plus aufgefordert werden.
Besuchen Sie auch Internetseiten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ergänzen Sie dafür über Filterlisten für andere Sprachen hinzufügen den passenden Filter. Der neue Filter wird sofort aktiviert und ist auf dem neuesten Stand. Ihnen wird nun auch auf fremdsprachlichen Seiten keine Werbung mehr angezeigt.
Empfehlung: Erscheint trotz Adblock Plus noch massiv Werbung, haben Sie ein Schadprogramm auf Ihrem PC. Überprüfen Sie Ihren PC mit Ihrem Antiviren-Programm.
Werbeblocker deaktivieren: So lassen Sie Werbung zu
Werbeblocker deaktivieren: So lassen Sie Werbung zu
Sobald Sie einen Werbeblocker für Ihren Browser nutzen, sollten Sie wissen, dass Sie damit unter Umständen auch das Geschäftsmodell einiger Webseitenbetreiber gefährden könnten.
Denn nicht wenige Websites finanzieren sich und Ihre Dienste durch die Werbeeinblendungen. Wenn Sie Ihre Lieblingsseite unterstützen möchten, kann es ein guter Schritt sein, den Werbeblocker zu deaktivieren und damit Werbung zuzulassen – nur so kann der Betreiber Geld verdienen.
Werbeblocker deaktivieren: So lassen Sie Werbung zu
Sobald Sie einen Werbeblocker für Ihren Browser nutzen, sollten Sie wissen, dass Sie damit unter Umständen auch das Geschäftsmodell einiger Webseitenbetreiber gefährden könnten.
Denn nicht wenige Websites finanzieren sich und Ihre Dienste durch die Werbeeinblendungen. Wenn Sie Ihre Lieblingsseite unterstützen möchten, kann es ein guter Schritt sein, den Werbeblocker zu deaktivieren und damit Werbung zuzulassen – nur so kann der Betreiber Geld verdienen.
Das machen Sie so:
Öffnen Sie das Menü, indem Sie auf die drei waagerechten Punkte klicken.
Wählen Sie den Menüpunkt „Adblock“ aus.
In dem sich öffnenden Drop-Down-Menü wählen Sie dann den Punkt „AdBlock auf Seiten dieser Domain deaktivieren“ aus.
Ihre Auswahl bestätigen Sie mit „Ausnahme hinzufügen“.
Nun starten Sie den Browser neu – Ihre Auswahl ist gespeichert.
Alternative:
Statt sich für „AdBlock auf Seiten dieser Domain deaktivieren“ können Sie den Werbeblocker auch gleich ganz ausschalten. Das gelingt Ihnen durch den darüber liegenden Punkt „Adblock pausieren“.
Dass dieser Schritt erfolgreich war erkennen Sie daran, dass das AdBlock Symbol mit dem nach oben zeigenden Daumen grün unterlegt ist.
Fazit
Edge Werbeblocker können Werbeanzeigen und Pop-ups blockieren – allerdings können darunter die Webseitenbetreiber leiden. Daher sollten Nutzer wissen, wie sie auf einigen Seiten Werbeeinblendungen zulassen und notfalls Werbeblocker auch ganz deaktivieren können.