So gehen Sie unerkannt ins Internet
Windows+Linux / Deutsch / Open Source. Mit dem TOR-Browser schütteln Sie die Schnüffler endgültig ab. Wenn Sie damit ins Netz gehen, sind Sie automatisch geschützt. Wenn Sie eine Seite anfordern und der Server sie an Ihren PC liefert, werden in beide Richtungen Daten ausgetauscht. Wenn Sie TOR nutzen, werden diese Daten über mehrere Umleitungen geführt. Ihre Adresse ist dadurch nicht mehr zu erkennen. TOR wird unter anderem von Journalisten für heikle Recherchen genutzt. Sie können damit zum Beispiel unbesorgt Antworten auf intime Gesundheitsfragen suchen.
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Wenn Sie den TOR-Browser starten, kann es sein, dass er sich beschwert, er sei veraltet. Sollte das der Fall sein, folgen Sie den Anweisungen, die das Programm anzeigt, und aktualisieren Sie es. Sie sind sonst nicht sicher!
Wenn Sie anonym im Netz sind, weiß das Internet auch nicht, dass Sie aus Deutschland kommen.
Die Bedeutung der Zwiebel
Der TOR-Browser beruht auf Firefox, dem beliebten Open-Source-Internetprogramm. Die TOR-Entwickler haben Firefox ergänzt und abgewandelt. TOR heißt „The Onion Router“, auf Deutsch: „Der Zwiebel-Verbindungs-Hersteller“. Die Zwiebel soll verdeutlichen, dass Ihre Adresse hinter mehreren Schutzschichten verborgen wird. Wenn Sie auf die Zwiebel oben links klicken, können Sie sehen, wie das funktioniert: Hier werden die Zwischenstationen angezeigt, durch die Ihre Daten laufen, bevor sie ins offene Internet gelangen. Dieser sogenannte TOR-Kanal hat meist drei Stationen. Zudem wechselt der Weg, den Ihre Daten nehmen, immer wieder.
Auf diese Weise sind Sie sicher gegen Schnüffeleien aller Art geschützt.
Mehr zum Thema:Hier laden Sie den TOR-Browser herunter