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© Annette Shaff - Shutterstock

Google: Suchmaschine und Internetgigant

Google als Standard-Suchmaschine festlegen

Weltweit scheint es einen klaren Suchmaschinenfavoriten zu geben: Blickt man auf die Zahlen, erweist sich Google als Internetsuchdienst mit einem Marktanteil von weit über 80 Prozent. Dagegen können sich alternative Suchmaschinen meist nur in Nischen durchsetzen. Doch was macht Google als Suchmaschine so besonders und was sind die Kritikpunkte, mit denen der Internetgigant konfrontiert wird?

Google: Das Online-Unternehmen im Überblick

Als sich die Gründer Larry Page und Sergey Brin im Jahr 1995 an der Stanford University kennenlernten, ahnte wohl keiner, welches Potenzial von der gemeinsamen Idee ausgeht. Die beiden Studenten wollten zunächst nur einen Suchdienst schaffen, der mithilfe von Links die Wichtigkeit einzelner Webseiten im World Wide Web ermittelt. Wenig später war die Suchmaschine Google bereits über die Universität hinaus bekannt. Seit 1998 ist Google ein offiziell eingetragenes Unternehmen. Heute beschäftigt Google mehr als 60.000 Mitarbeiter in 50 verschiedenen Ländern.

Der weltweite Marktanteil an Desktop-Suchanfragen im Internet beläuft sich mittlerweile auf 86,6 Prozent. In Deutschland ist der prozentuale Anteil sogar noch höher. Dass Google unseren Alltag beeinflusst, zeigt auch die deutsche Sprache: Das Verb „googeln“ schaffte es im Jahr 2004 in den Duden. Der Erfolg des US-Unternehmens geht dabei primär auf die Suchmaschine zurück. Dennoch umfasst das Google-Imperium heute weit mehr Produkte und Dienstleistungen als nur den ursprünglichen Suchdienst.

Um die Unternehmensstruktur übersichtlich zu halten, gründeten Larry Page und Sergey Brin im Jahr 2015 die Firma Alphabet. Die neue Dachgesellschaft hat zahlreiche Tochterunternehmen unter sich. Dazu zählt zum einen Google mit allen bekannten Internetdiensten und dem Betriebssystem Android. Aber auch Firmen wie Deepmind (künstliche Intelligenz) oder Waymo (autonome Autos) gehören zur Alphabet-Familie. Das neue Unternehmen geht also aus einer Restrukturierung von Google hervor, wobei Google weiterhin die Kontrolle über das Internet-Kerngeschäft behält.

Von Maps bis Games – die Welt der Google-Produkte im Internet

Vor allem Benutzer von Android-Geräten kommen häufig mit verschiedenen Google-Produkten in Berührung. Diese sind standardmäßig auf vielen Smartphones installiert. Doch auch am PC verlassen sich viele Nutzer auf die Dienste von Google. Zu den bekanntesten Produkten zählen unter anderem:

  • Gmail: E-Mail-Dienst für die digitale Kommunikation
  • Google Translate: Übersetzungen und Spracherkennung bis 5.000 Zeichen
  • Google Maps: Online Landkarte und Navigation
  • Google Fotos: Kostenloser Fotospeicherplatz
  • Google Drive: Speicherort für Daten
  • Google Kalender: Terminkalender, der das Synchronisieren von Terminen ermöglicht
  • Google Keep: Notiz-App, in welcher sich Ideen sammeln lassen
  • YouTube: Bekannte Videoplattform
  • Stadia: Gaming-Dienst von Google, der das Onlinespielen ermöglicht

Diese Produkte sind entweder als App oder über den Browser verfügbar. Mit Chrome hat Google sogar einen eigenen Internetbrowser im Repertoire. Trotz der Vielzahl an Produkten verliert das Online-Unternehmen den Fokus auf die eigene Suchmaschine nicht.

Google Suchmaschine: Schnelle und zuverlässige Suchergebnisse generieren

Die hohen Nutzerzahlen des Internetgiganten gehen vor allem darauf zurück, dass die Suchmaschine zuverlässige Ergebnisse zu allen denkbaren Suchbegriffen liefert. Innerhalb von Millisekunden durchsucht Google mit seinem eigenen Algorithmus das Internet. Dieser wird beständig optimiert und zählt unter Experten als verlässlichste Suchoption.

Suche im Internet: Treffsicherheit dank des Google-Algorithmus

Um den Nutzern jederzeit passende Treffer anzuzeigen, greift Google auf einen eigenen Algorithmus zurück. Die Basis dafür ist der Suchindex. Dieser Index gleicht einem Verzeichnis von allen relevanten Internetseiten. Um diese Übersicht aktuell zu halten, durchsuchen sogenannte Webcrawler verschiedenste Webseiten. Dabei folgen diese immer neuen Weblinks sowie Querverweisen und finden so auch neue Seiten.

Die Suchresultate sortiert der Google-Algorithmus nach ihrer Relevanz. Dabei präsentiert Google personalisierte Suchergebnisse. Das heißt, dass vorangegangene Suchanfragen und das Surfverhalten der Nutzer einen Einfluss auf die Suchergebnisse bzw. deren Priorisierung haben.

In zahlreichen Tests schlägt der Google-Algorithmus damit die Suchergebnisse von alternativen Suchmaschinen. So präsentieren zum Beispiel Microsoft Bing, Yahoo, Qwant, MetaGer und Co. weniger umfangreiche und weniger aktuelle Treffer. Die Stiftung Warentest bewertete lediglich die Suchmaschine Startpage besser als Google. Diese greift allerdings auch auf die Google-Suchergebnisse zurück. Punkten konnte die alternative Suchmaschine durch verstärkte Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer, ähnlich wie der alternative Suchdienst DuckDuckGo.

Websuche mit Google durchführen  

Wenn Sie mit Google das Internet durchsuchen möchten, ist das einfach möglich. Öffnen Sie dazu zunächst Ihren Internetbrowser. Je nach Anbieter erscheint nun entweder direkt Google als Standardsuchmaschine oder aber Sie sehen eine alternative Suchmaschine. Im zweiten Fall geben Sie die Webadresse www.google.de in die Adressleiste ein.

Sie sehen nun die Startseite der Suchmaschine. Die Suchleiste erkennen Sie an der Lupe. Hier geben Sie den Begriff ein, zu dem Sie mehr erfahren möchten. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Entertaste. Viele Fragen beantwortet Google übrigens direkt, sodass Sie nicht auf einen weiterführenden Link klicken müssen.

Ein Beispiel: Wenn Sie „Hauptstadt“ plus den entsprechenden Ländernamen eingeben, verrät Ihnen die Suchmaschine sofort den Namen der gesuchten Stadt.

Ebenso bietet der sogenannte Knowledge Graph (zu Deutsch: Wissensgraph) eine Übersicht zu vielen Suchbegriffen. An dieser Stelle finden Sie beispielsweise Eckdaten zu bekannten Persönlichkeiten oder auch Grundlegendes zu Sehenswürdigkeiten.

Gut zu wissen: Google bietet für falsch geschriebene Worte direkt Korrekturvorschläge an. Viele User verwenden die Suchmaschine deshalb auch als Auto-Korrektur-Werkzeug.

Dank Suchoperatoren direkt ans Ziel

Außerdem lassen sich Suchoperatoren nutzen, um die Websuche zu konkretisieren. Diese Operatoren geben Sie gemeinsam mit dem gesuchten Wort in das Suchfeld ein. So können Sie beispielsweise bestimmte Begriffe aus der Suche ausschließen.

Ein Beispiel: Sie sind auf der Suche nach Silberschmuck, möchten aber keine Treffer für Ohrringe sehen. Dann geben Sie einfach „Silberschmuck -Ohrringe“ in die Suchleiste ein. Der Suchoperator ist in diesem Fall das Minuszeichen. Es sorgt dafür, dass die Treffer Ihnen genau das präsentieren, was Sie sehen möchten.

Das US-Unternehmen hat den eigenen Algorithmus im Laufe der Jahre stetig verbessert. Deshalb sind die Suchoperatoren heute nicht mehr zwingend notwendig, um präzise Suchanfragen durchzuführen. Wer die Websuche dennoch optimieren möchte, findet hier eine Übersicht über nützliche Suchtechniken und Suchoperatoren von Google.

Zusätzliche Funktionen der Suchmaschine

Doch nicht nur Internetartikel gehören zum Suchrepertoire von Google. Nachdem Sie eine Suchanfrage gestartet haben, finden Sie unterhalb der Suchleiste einige zusätzliche Funktionen. So können Sie sich dank der Bildersuche beispielsweise auch visuelle Treffer zum Suchbegriff anzeigen lassen. Außerdem präsentiert Google zum Suchbegriff passende Videos.

Eine weitere Funktion ist die Newssuche. Diese zeigt Ihnen verschiedene Nachrichtenbeiträge an, welche den gesuchten Begriff beinhalten. Die Ergebnisse sind zum Teil auf die Minute aktuell. Wie alt ein Beitrag ist, erkennen Sie an der Angabe hinter dem Namen der Quelle. Unter den drei Punkten mit der Beschriftung „mehr“ verstecken sich außerdem noch die Suchergebnisse aus den Bereichen Shopping, Bücher, Flüge und Finanzen.

Interessant für alle, die einen hohen Stellenwert auf wissenschaftliche Artikel legen: Mit Google Scholar hat Google eine separate Suchmaschine für akademische Zwecke geschaffen. Sie dient der allgemeinen Literaturrecherche wissenschaftlicher Dokumente. Dazu durchsucht Google Scholar vor allem Fachdatenbanken und wissenschaftliche Beiträge. Die folgende Webadresse führt Sie direkt zur akademischen Suchmaschine: www.scholar.google.com.

Google-Konto als Bindeglied zwischen den Google-Diensten

Viele Google-Produkte erfordern eine Registrierung über ein eigenes Google-Konto. Für die Websuche an sich ist eine Anmeldung jedoch nicht nötig. Allerdings können Sie im Konto produktübergreifende Einstellungen vornehmen. So haben Sie Ihre Daten und Privatsphäre-Maßnahmen immer im Blick.

    Google-Konto erstellen: Anmeldung in wenigen Schritten

    Wenn Sie im Besitz eines Android-Geräts sind, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie bereits ein Google-Konto besitzen. Dieses wird als Standard gesetzt, um Apps aus dem App-Store herunterzuladen. Auch alle Nutzer von Gmail haben automatisch ein Google-Konto und müssen sich nicht erneut registrieren. Möchten Sie sich ein Google-Konto erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Besuchen Sie die Webadresse www.google.de

    2. Klicken Sie oben rechts auf den Button „Anmelden“

    3. Wählen Sie nun die Option „Konto erstellen“

    4. Klicken Sie auf „für mich selbst“

    5. Nun fragt Sie das Programm nach Ihren persönlichen Daten. Geben Sie hier Ihren Vor- und Nachnamen an. Bezüglich des Benutzernamens gibt es nun zwei Optionen:

    • Eine neue Gmail-Adresse erstellen: Wählen Sie einen Benutzernamen, der noch nicht vergeben ist. Ihr Zugangsname zu Ihrem Konto ist dann Benutzername@gmail.com.
    • Bereits bestehende E-Mail-Adresse verwenden: Klicken Sie auf „stattdessen meine aktuelle E-Mail-Adresse verwenden“. Damit verzichten Sie auf eine Gmail-Adresse und nutzen Ihre bereits existierende E-Mail-Adresse, um auf die Google Dienste zuzugreifen.

    Im Anschluss wählen Sie ein Passwort für Ihr neues Google-Konto und fahren mit einem Klick auf „Bestätigen“ fort. Nun müssen Sie noch verpflichtend Ihr Geburtsdatum angeben. Informationen zu Ihrer Handynummer sowie zu Ihrem Geschlecht sind optional.

    Achtung: Um das Konto zu erstellen, ist es notwendig, den Nutzungsbedingungen sowie der Verarbeitung Ihrer Daten zuzustimmen. Sie haben später allerdings die Möglichkeit, den Zugriff auf Ihre Daten in den Privatsphäre-Einstellungen zu beschränken.

    Privatsphäre im Google-Konto verwalten

    Datenschützer kritisieren Google dafür, dass private Daten genutzt werden, um Suchergebnisse sowie Werbung zu personalisieren. Die individualisierte Suche ist zwar komfortabler, wirft aber Probleme im Hinblick auf den Datenschutz auf.

    Alternative Suchmaschinen wie DuckDuckGo und MetaGer verzichten daher vollständig auf personalisierte Ergebnisse. Wer die Erhebung der personenbezogenen Daten bei Google möglichst gering halten will, kann die Privatsphäre-Einstellungen anpassen. Vorab ergibt es Sinn, einen Überblick über die von Ihnen gesammelten Nutzerdaten zu gewinnen.

      Privatsphärecheck bei Google

      Mit dem Privatsphärecheck stellt Google seinen Usern ein nützliches Tool bereit, welches die Übersicht über verschiedene Privatsphäre-Einstellungen erleichtert. Um den Check durchzuführen, folgen Sie diesen Schritten:

      1. Klicken Sie oben rechts auf Ihr Profilbild

      2. Wählen Sie „Google-Konto verwalten“ aus

        Wählen Sie "Google-Konto verwalten"
      3. Navigieren Sie in der linken Übersicht zu dem Punkt „Daten und Personalisierung“

      4. Klicken Sie auf „Jetzt starten“

        Führen Sie jetzt den Privatsphärecheck durch

      Sie erhalten nun einen Überblick über alle Daten, die Google von Ihnen sammelt, um die personalisierten Dienste zu ermöglichen. Neben den Web- und App-Aktivitäten, dem Standort- und YouTube-Verlauf finden Sie hier auch die Einstellung zur personalisierten Werbung.

      Hinter den einzelnen Punkten sehen Sie jeweils, ob die entsprechende Aktivität aktiviert oder pausiert ist. Möchten Sie einen Dienst deaktivieren, klicken Sie dazu auf das Wort „aktiviert“. Nun navigieren Sie den Schieberegler, sodass er nach links springt. Bestätigen Sie das Vorgehen durch einen Klick auf „Pausieren“.

      Automatisches Löschen von Aktivitäten

      Der Punkt „Aktivitätseinstellungen verwalten“ eröffnet weitere Möglichkeiten, persönliche Daten in Google zu schützen. Klicken Sie auf „Aktivitäten verwalten“, um zu einer Übersicht Ihrer Web- und App-Aktivitäten zu gelangen. Im rechten Kasten finden Sie die Option „Speicherdauer auswählen“. Hier wählen Sie nun aus, wie lange alle gesammelten Daten erhalten bleiben sollen.

      Wenn eine manuelle Löschung nicht gewünscht ist, gibt es die Option der automatischen Löschung. Der Standard für das kürzeste Zeitintervall beträgt drei Monate. Die persönlichen Daten existieren also eine Zeit lang weiter. Einige alternative Suchmaschinen, unter anderem DuckDuckGo, Searx und Qwant, verzichten vollständig auf das Tracking der eigenen Nutzer. Bei solchen auf Datenschutz ausgerichteten Suchdiensten ist das Löschen von Daten oftmals nicht notwendig, da diese von Anfang an nicht gespeichert werden.

      Was passiert mit nicht gelöschten Daten?

      Nach eigenen Angaben verkauft Google keine personenbezogenen Daten. Indirekt profitieren Dritte dennoch von der Datenerhebung. Denn Google nutzt die Informationen, um unter anderem personalisierte Werbung zu schalten. Dieses Vorgehen ist kontrovers diskutiert.

      Mit personalisierter Werbung geht einerseits ein Vorteil einher: Nutzer bekommen genau die Produkte angeboten, die den eigenen Interessen entsprechen. Andererseits wird durch das Erstellen von Nutzerprofilen in die Privatsphäre der User eingegriffen, die mehr und mehr „transparenter“ werden.

      Kritik an Google: Überschaubares soziales und nachhaltiges Engagement

      Neben dem Datenschutz, der als größter Kritikpunkt von Google gilt, wird häufig auch der fehlende Einsatz von Google thematisiert. Denn: Das Unternehmen generiert Milliarden von Gewinnen, aber zeigt kaum Interesse an nachhaltigem und sozialem Engagement.

      Alternative Suchmaschinen wie Ecosia,Gexsi oder Lilo.org besetzen diese Nische erfolgreich: Sie geben einen Teil ihrer Werbeeinnahmen an ausgewählte Projekte weiter. So pflanzt Ecosia zum Beispiel weltweit Bäume für mehr Nachhaltigkeit. Seit 2017 setzt Google zwar ausschließlich auf Ökostrom – ein integriertes Spendenkonzept, wie es viele alternative Suchmaschinen aufweisen, gibt es allerdings nicht.

      Google Maps – weltweite Navigation und Karten

      Neben der Websuche ist vor allem der Karten- und Navigationsdienst von Google beliebt. Der unter dem Namen Google Maps bekannte Service errechnet weltweit Routen in kürzester Zeit und bezieht dabei sogar aktuelle Verkehrsmeldungen mit ein.

      Mit Google Maps ans Ziel: Routenplanung leicht gemacht

      Der Service von Google Maps macht Atlanten überflüssig. Selbst für Reiseführer ist der Online-Dienst eine Konkurrenz. Denn neben der Routenplanung sehen Sie bei Google Maps auch Bewertungen für öffentliche Orte und Sightseeing-Empfehlungen. Folgen Sie diesen Schritten, um auf der Karte von Google Maps zu navigieren:

      1. Besuchen Sie www.google.de/maps

      2. Klicken Sie oben links in das Feld „In Google Maps suchen“

      3. Geben Sie hier ein Land, eine Stadt, eine Straße oder eine Sehenswürdigkeit ein

        Geben Sie einen Ort ins Suchfeld ein
      4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Enter-Taste

      5. Nun sehen Sie den gesuchten Ort direkt auf der Karte. Um die Ansicht zu verschieben, können Sie mit der Maus direkt in die Karte klicken und diese hin- und herziehen. Außerdem zoomen Sie mit dem Rad der Maus ganz einfach näher.

        Um nun eine Route zum Wunschort zu planen, haben Sie zwei Möglichkeiten.

      6. Wenn Sie bereits, wie oben beschrieben, eine Anfrage gestartet haben, erscheint links nun eine Übersicht zum gesuchten Ort. Unterhalb des Ortsnamens finden Sie verschiedene Optionen, unter anderem auch „Routenplaner“. Nachdem Sie hier geklickt haben, können Sie den Startpunkt Ihrer Reise eingeben. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Entertaste.

        Klicken Sie auf "Routenplaner" und geben Sie dann einen Start- oder Zielort ein, damit die Route geplant werden kann
      7. Sie können eine Route auch planen, ohne vorher nach einem Ort zu suchen. Dazu klicken Sie auf das Pfeilsymbol rechts neben der Suchleiste. Nun können Sie direkt Startpunkt und Reiseziel eintippen. Auch in diesem Fall bestätigen Sie die Auswahl mit der Entertaste.

        Sie können den Routenplaner auch nutzen, wenn Sie vorher noch keinen Ort in die Suchleiste eingetragen haben

      Das Besondere: Sie können bei Google Maps auch ein bevorzugtes Transportmittel auswählen. So liefert der Dienst Routen für Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer. Aber auch Zug-, Bus- und sogar Flugverbindungen zeigt Google Maps an.

      Mit Google Street View direkt ins Geschehen

      Eine Besonderheit ist Google Street View. Zu Deutsch bedeutet das so viel wie Straßenansicht. Diese liefert der Dienst auch im wahrsten Sinne des Wortes. Denn hier sehen Sie die Weltkarte nicht mehr in der klassischen Draufsicht, sondern erkennen echte 3D-Aufnahmen vieler Orte. So können Sie virtuell durch einen Urlaubsort spazieren oder auf digitalem Weg eine Sehenswürdigkeit von allen Seiten betrachten.

      Um Street View zu aktivieren, öffnen Sie zunächst die Google Maps Anwendung. Anschließend werfen Sie einen Blick in das Eck unten rechts. Hier finden Sie einige Einstellungsoptionen. Die unterste Wahlmöglichkeit stellt ein kleines Männchen dar. Wenn Sie hier klicken, aktivieren Sie Google Street View.

      Alle verfügbaren Orte – zumeist nur Großstädte – sind nun mit einem blauen Kreis markiert. Klicken Sie auf diesen Kreis, so gelangen Sie direkt zur Straßenansicht. Wenn Sie auf den Bildschirm klicken und dabei die Maus bewegen, können Sie sich virtuell im Kreis drehen. Bewegen Sie den Cursor über den Bildschirm, erscheinen an manchen Stellen Pfeile. Klicken Sie auf solche eine Stelle, um die digitale Straße sukzessive entlangzulaufen.

      Mit Google Street View direkt ins Geschehen

      Eine Besonderheit ist Google Street View. Zu Deutsch bedeutet das so viel wie Straßenansicht. Diese liefert der Dienst auch im wahrsten Sinne des Wortes. Denn hier sehen Sie die Weltkarte nicht mehr in der klassischen Draufsicht, sondern erkennen echte 3D-Aufnahmen vieler Orte. So können Sie virtuell durch einen Urlaubsort spazieren oder auf digitalem Weg eine Sehenswürdigkeit von allen Seiten betrachten.

      Um Street View zu aktivieren, öffnen Sie zunächst die Google Maps Anwendung. Anschließend werfen Sie einen Blick in das Eck unten rechts. Hier finden Sie einige Einstellungsoptionen. Die unterste Wahlmöglichkeit stellt ein kleines Männchen dar. Wenn Sie hier klicken, aktivieren Sie Google Street View.

      Alle verfügbaren Orte – zumeist nur Großstädte – sind nun mit einem blauen Kreis markiert. Klicken Sie auf diesen Kreis, so gelangen Sie direkt zur Straßenansicht. Wenn Sie auf den Bildschirm klicken und dabei die Maus bewegen, können Sie sich virtuell im Kreis drehen. Bewegen Sie den Cursor über den Bildschirm, erscheinen an manchen Stellen Pfeile. Klicken Sie auf solche eine Stelle, um die digitale Straße sukzessive entlangzulaufen.

      Google Maps fürs Handy

      Vor allem die mobile App-Version von Google Maps überzeugt viele Nutzer. Denn mit dieser können Sie auch mit dem Smartphone navigieren, ohne einen Browser öffnen zu müssen. Wichtig ist dabei, dass Sie entweder mit einem WLAN verbunden sind oder auf mobile Internetdaten zugreifen können. Besteht keine Internetverbindung, können Nutzer trotzdem auf vorab heruntergeladenen Offline-Karten zugreifen. Manchmal genügt es auch schon, den Screenshot einer Route anzufertigen, um später den Weg wiederzufinden.

      Gut zu wissen: Android Nutzer sparen sich diesen Schritt in der Regel. Denn genauso wie andere Google-Produkte ist auch Google Maps auf vielen Geräten als Standard vorinstalliert. Die mobile Navigation funktioniert nach demselben Prinzip wie die Routenplanung in der Desktop-Version.

      Fazit: Google als zuverlässige Suchmaschine

      Aufgrund eines ausgereiften, eigenen Algorithmus präsentiert Google zu nahezu jeder Suchanfrage zahlreiche Treffer - und das treffsicherer als Microsoft Bing und die meisten alternativen Suchmaschinen. Einzig der Suchdienst Startpage kann mit Google mithalten, da er die Suchtechnologie des Internetgiganten nutzt.

      Google setzt vor allem auf personalisierte Suchergebnisse sowie individualisierte Werbung. Das garantiert Suchresultate, die so gut wie möglich auf die Interessen des Nutzers zugeschnitten sind. Allerdings werden auf diese Weise auch viele personenbezogene Daten erhoben. Gerade das ist ein Kritikpunkt am Suchmaschinen-Marktführer.

      Die Privatsphäre-Einstellungen von Google ermöglichen es jedoch, die eigenen Nutzerdaten und den Datenschutz besser zu verwalten. Wer allerdings zu 100 Prozent anonym im Internet surfen möchte, sollte einen Blick auf alternative Suchmaschinen wie Startpage oder MetaGer werfen.