Verzeichnisse von Abofallen
Die Verbraucherzentrale Hamburg rät jedoch zur Ruhe, wenn eine unberechtigte Rechnung einer Webseite ins Haus flattert, auf der angeblich ein Abo abgeschlossen wurde. Die Verbraucherschützer raten, diesen Vertrag wegen Täuschung anzufechten - keinesfalls sollte aber die geforderte Summe gezahlt werden.
Generelle Tipps gegen Abofallen
- Lesen Sie sich auch das Kleingedruckte ausführlich durch und bestätigen Sie nicht vorschnell eine Anmeldung.
- Seien Sie immer besonders skeptisch, wenn eine Registrierung erforderlich ist, obwohl Sie doch bloß eine kostenlose Software herunterladen wollen. Dabei muss es sich zwar nicht zwangsläufig um eine Abofalle handeln. Es ist jedoch unüblich, frei verfügbare Software nur nach vorheriger Registrierung zum Download anzubieten.
Liste von Abofallen im deutschsprachigen Internet
Auf den folgenden Webseiten finden Sie umfangreiche Listen zu Abofallen, die im deutschsprachigen Netz auf ahnungslose Anwender warten:
Verbraucherzentrale Hamburg (die Liste wird permanent aktualisiert): http://www.vzhh.de/telekommunikation/31481/abofallen-uebersicht.aspx
Das Magazin "Saldo" pflegt ebenfalls regelmäßig aktuelle Updates in seine Liste von Abofallen ein (bei Saldo handelt es sich zwar um eine Schweizer Webseite, aber Betreiber von Abofallen nehmen alle deutschsprachigen Anwender gleichermaßen ins Visier und agieren deshalb länderübergreifend): http://www.saldo.ch/service/Warnlisten/InternetAbofallen.php
Auf Beobachter.ch finden Sie ebenfalls eine umfangreiche Liste mit Webseiten, die bereits als Abofallen negative Schlagzeilen gemacht haben: http://www.beobachter.ch/konsum/artikel/prix-blamage-2008_die-groessten-aergernisse-des-jahres/#c276740