Ubuntu 18 jetzt mit neuer Oberfläche
Linux / Deutsch / Open Source. Die Aktualisierung von Ubuntu 16.04 auf 18.04 funktioniert reibungslos. Meine Anleitungen dazu von vor zwei Jahren und vor vier Jahren können Sie eins-zu-eins wieder anwenden. (Sie beleuchten jeweils unterschiedliche Aspekte.) Das schätze ich so an Linux: Grundlegende bewährte Konzepte werden über viele Jahre beibehalten.
Eine Ausnahme von dieser Regel war der Desktop "Unity", den Ubuntu-Hersteller Canonical jahrelang auf eigene Faust entwickelte. Mit diesem Sonderweg ist jetzt Schluss. Die neue Ubuntu-Version nutzt jetzt wieder die Benutzeroberfläche Gnome, die auch bei anderen Linux-Distributionen sehr beliebt ist. In der Linux-Community wird dieser Schritt sehr begrüßt, beendet er doch eine kontraproduktive Spaltung. Um den Benutzern den Umstieg so einfach wie möglich zu machen, hat Canonical das Aussehen des Gnome-Desktops weitestgehend an Unity angepasst, die meisten Änderungen finden sich nicht an der Oberfläche sondern nur unter der Motorhaube.
Die wichtigsten Programme sind nach wie vor am linken Bildschirmrand zu finden. Programme, die dort nicht zu sehen sind, finden Sie, wenn Sie auf das Punktraster ganz unten links klicken.
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