So können Sie die Spannweite von Daten in einer Excel-Tabelle feststellen
Bei der Analyse von Daten spielt auch die Spannweite oder Schwankungsbreite von Zahlen eine Rolle. Wie schwanken die Temperaturen über die Jahre, oder wie groß ist Unterschied in Euro zwischen dem günstigsten und teuersten Wocheneinkauf? Wenn Sie die Spannweite zwischen diesen Werten ermitteln, können Sie auch ablesen, wie weit Ihre Daten streuen. Zwar bietet Excel keine Standardtabellenfunktion zur Berechnung dieses Wertes an, aber mit einem kleinen Kniff ist es trotzdem möglich.
Spannweite berechnen: Clever kombinierte Tabellen-Funktionen führen Sie zum gewünschten Ergebnis
Zwar bietet Excel beinahe für jedes Herausforderung eine geeignete Funktion, bei der Berechnung müssen Sie sich allerdings mit einem Trick behelfen. Und zwar indem Sie zwei Tabellenfunktionen miteinander kombinieren, um die Spannweite Ihrer Daten zu berechnen. Die Mathematik dahinter ist simpel: Um die Spannweite zu berechnen, bilden Sie die Differenz aus dem Maximum und dem Minimum der Werte Ihrer Tabelle.
Um also mit Excel die Spannweite eines Zellbereichs zu berechnen, verwenden Sie die folgende Formel:
=MAX(B2:B20)-MIN(B2:B20)
Setzen Sie anstelle des Bereichs „B2:B20“ den Zellbereich ein, für den Sie die Spannweite interessiert. Die folgende Abbildung zeigt den Einsatz der Formel in der Praxis: