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Smartphone Browser Safari: Von Apple für iPhone und iPad

So installieren und bedienen Sie die Safari-App

Smartphones erfüllen vielfältigste Aufgaben. Dazu gehört auch der schnelle Zugang zum Internet: Anhand eines entsprechenden Browsers können Sie auf Ihrem Smartphone Webseiten aufrufen und Suchbegriffe eingeben. Verschiedene Unternehmen bieten solche Browserprogramme für smarte Handys an – so auch Apple. Doch welche Eigenschaften besitzt der Smartphone Browser Safari als Apple-spezifisches Produkt? Und worauf ist zu achten?

Safari als Browser fürs Smartphone

Im Jahr 2003 präsentierte Steve Jobs erstmals den Apple-eigenen Browser Safari. Zum damaligen Zeitpunkt stellte das Programm die erste Alternative zu Browsern wie dem Internet Explorer oder Opera für Apple-User dar. Inzwischen ist Safari auf allen iOS-betriebenen Geräten von Beginn an als Standardbrowser installiert.

Beachtlich ist der Marktanteil, den der mobile Browser von Apple für sich beansprucht: Während die Desktopversion von Safari auf Apples iMac und MacBook mit ihrem Betriebssystem MacOS zwar viel genutzt wird, stehen hier auch andere Browseranbieter hoch im Ranking. Anders sieht es für die Smartphone-Variante aus: Über 20 Prozent der Nutzer von Smartphone-Browsern greifen auf Safari zurück. Für Tablets liegt der Prozentanteil sogar noch höher.

Was aber macht den Browser so beliebt? Mit welchen Eigenschaften kann Safari punkten und wo liegen die Schwächen des Apple-Programms?

Die Vor- und Nachteile von Safari: Der mobile Apple-Browser im Detail

Safari ist der Browser, den Apple entwickelt und direkt auf die Eigenschaften von iOS-betriebenen Geräten zugeschnitten hat. Aus diesem Grund findet sich das charakteristische Safari-Symbol – ein Kompass – auch auf vielen Startbildschirmen wieder: Der Browser, welcher mit der Technologie Webkit Webinhalte präsentiert, ist auf iPhones, iPads und MacBooks bereits vorinstalliert und steht von Beginn an zur Verfügung. Doch auch auf anderen Mobilgeräten lässt sich das Internet-Programm herunterladen.

Bevor die Entscheidung auf einen bestimmten Webbrowser fällt, ist es sinnvoll, sich mit den positiven und den negativen Aspekten des Programms auseinanderzusetzen: Welche Funktionen erfüllt der Smartphone Browser? Von welchen Besonderheiten können User profitieren?

Vorteile nutzen: Die Vorzüge von Safari auf einen Blick

Ein großer Vorteil des Apple-Browsers ist gleich auf den ersten Blick erkennbar: Das Programm stammt vom Hersteller der iOS-Geräte selbst und ist somit perfekt auf die Eigenschaften und Möglichkeiten der Produkte ausgerichtet.

Die Vorzüge zeigen sich neben der Abstimmung auf die Geräteeigenschaften außerdem auch in folgenden Punkten:

  • Umfangreiche Verknüpfungsmöglichkeiten dank iCloud
  • Zahlreiche Add-ons und zusätzliche Funktionen
  • Geschwindigkeit und Sicherheit beim Surfen mit Safari

Während Sie mit Safari im Netz unterwegs sind, lassen sich viele weitere, zusätzliche Optionen nutzen. Anhand von Add-ons können Sie zum Beispiel bestimmte Werbeanzeigen blockieren oder Ihre Passworteinstellungen optimieren. Neben diesen Erweiterungen kann Safari als Smartphone Browser mit der Verknüpfungsmöglichkeit zur iCloud punkten: Bilder, Lesezeichen, Passwörter oder gespeicherte Webseiten auf Ihrem Smartphone können Sie über die iCloud vernetzen und sie so auch auf anderen Geräten abrufen.

Bilder lassen sich mit den erweiterten Funktionen des Browsers sogar mit einem einzigen Klick auf dem Bildschirm Ihres PCs oder Smartphones sichern. Zuletzt kann Safari auch durch eine gute Performance-Geschwindigkeit beim Surfen und durch sein abgeschlossenes System überzeugen: im iOS-Betriebssystem sorgen klare Abgrenzungen für ein hohes Maß an Sicherheit.

Tipp:

Die Lesezeichen-Funktion findet sich im Safari-Browser sowohl in der Desktop-Version als auch in der mobilen Variante. Wer die Ordnung der Lesezeichen immer auf dem neuesten Stand halten möchte, kann alte Lesezeichen bequem löschen und neue hinzufügen.

Safari Nachteile: Negative Seiten des Smartphone-Browsers

Während die ideale Abstimmung des Browsers auf die Produkte des Herstellers als Vorteil für Apple-User gilt, stellt dieser Aspekt gleichzeitig einen Nachteil für Nutzer anderer Geräte dar: Als Entwickler passt Apple die neuen Versionen des Browsers nicht mehr an die Eigenschaften anderer Betriebssysteme an. So ist Safari zwar auch für Android bzw. für Windows betriebene Geräte verfügbar, allerdings nur in einer veralteten Version.

User, die Safari auf einem Gerät nutzen möchten, welches nicht iOS-betrieben ist, sollten sich der Sicherheitslücken bewusst werden, die durch fehlende Aktualisierungen auftreten können. Insgesamt bietet Safari zwar einige Add-ons an, kommt mit seinem Repertoire aber nicht an die Bandbreite anderer Browser wie Google Chrome heran.

Sicherheit beim Surfen: Ist das mit Safari möglich?

Safari bietet Nutzern vielfältige Möglichkeiten, sich zu schützen. Neben der Sicherheit, die dem iOS-Betriebssystem von Haus aus innewohnt, können Sie Ihre Privatsphäre in den Einstellungen Ihres Browsers zusätzlich erhöhen, so zum Beispiel durch:

  • Generierung sicherer Passwörter
  • Schutz vor Tracking-Aktivitäten
  • Privatsphäre-Modus und anonymes Suchen

Über die Browser-App lassen sich Passwörter erstellen, die ein hohes Maß an Sicherheit garantieren. Gleichzeitig stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung, um im Netz anonym zu bleiben: Im privaten Modus können Sie Tabs öffnen, ohne dass Dritte Ihre Aktivitäten verfolgen. Außerdem können Sie verhindern, dass der Browser Ihre Suchanfragen oder persönlichen Daten abspeichert.

So lässt sich der Browser installieren: Safari auf dem Smartphone

Safari ist auf iOS-betriebenen Geräten bereits vorinstalliert. Da der Apple-Browser für Android- bzw. Windows-Endgeräte nicht zu empfehlen ist, tritt nur selten der Fall ein, dass Nutzer das Internetprogramm installieren müssen.

Immer wieder stellt Apple jedoch Updates zur Verfügung, die die Qualität des Browsers verbessern. Je nachdem, welche Einstellungen Sie für die Anwendungen und Updates auf Ihrem iPhone festgelegt haben, führt Ihr Gerät bestimmte Erneuerungen automatisch aus, für andere müssen einigen Schritten folgen:

Sicherung

Erstellen Sie ein Back-up, um Daten und Einstellungen zu sichern und auch nach dem Update darauf zurückgreifen zu können.

Schließen Sie Ihr Mobilgerät an eine Stromquelle oder einen Computer an. Unter „Einstellungen“ und „Allgemein“ in der Menüleiste lässt sich die Verfügbarkeit von Updates prüfen.

Laden und installieren Sie das aktuelle Update für Ihr Smartphone. Mit der Erneuerung der Software wird auch der zugehörige Browser des Apple-Geräts aktualisiert.

Auch wenn Sie Safari von Ihrem iPhone gelöscht haben sollten, steht Ihnen der Browser nach dem Software-Update wieder zur Verfügung. Der Umgang mit Safari ist demnach einfach: Der Browser ist von Beginn an installiert und kann gegebenenfalls schnell aktualisiert oder neu heruntergeladen werden.

Fazit: Safari als Browser für Ihr Smartphone

Neben Mozilla Firefox, Google Chrome und dem Internet Explorer gehört Safari zu den häufigsten Desktop-Browsern. Unter den mobilen Versionen der Programme steigt die Beliebtheit des Apple-Produkts sogar noch – und das nicht ohne Grund: Der Browser ist perfekt auf die Eigenschaften von iPhones ausgerichtet und erfüllt alle Basisfunktionen.

Mit seiner einfachen und schlichten Darstellung überzeugt der Browser seine User – allerdings nur Apple-Nutzer. Denn Safari ist mitsamt seinen aktuellen Updates und Fortschritten nur für Produkte des Entwicklers verfügbar. User profitieren zudem von umfangreichen Sicherheitsoptionen, einer intuitiven Handhabung und aktuellen Erweiterungen.

FAQ

Welche Vorteile bietet Safari für das Smartphone?

Zum einen bietet der Browser die Möglichkeit, Inhalte über die iCloud zu vernetzen. Tabs und Passwörter lassen sich so auch auf anderen Geräten abrufen und nutzen. Darüber hinaus überzeugt Safari mit einem hohen Schutz der Privatsphäre seiner User und einer intuitiven Bedienung.

Apple hat Safari für Windows- bzw. Android betriebene Geräte angeboten. Inzwischen stehen für diese Geräte jedoch keine neuen Versionen des Browsers mehr zur Verfügung. Durch das veraltete System entstehen große Sicherheitslücken, wodurch die Nutzung von Safari auf anderen Betriebssystemen nicht zu empfehlen ist.

Apple stellt User verschiedene Anwendungen zur Verfügung, die für mehr Privatsphäre im Netz sorgen. Zum einen lassen sich Tabs im privaten Modus öffnen. Zum anderen können Sie Suchprogramme und Webseiten so nutzen, dass Dritte Ihre Aktivität im Internet nicht verfolgen und analysieren können. So lassen sich Ihre Spuren zum Beispiel anhand eines Tracking-Schutzes verwischen.