Bildbearbeitung, Digitalisierung, Videobearbeitung – welche Software Nutzer effizient unterstützt

Bewegte Bilder und Visualisierungen sind aus unserer digitalisierten Welt nicht mehr wegzudenken. Durch die Nutzung von Computern, mobilen Endgeräten und Bildschirmen sind hochauflösende Darstellungen und Grafiken allgegenwärtig. Menschen lernen durch Videos, Bilder und Illustrationen nachweislich schneller. Fotos transportieren unter anderem die Kernaussagen und den USP eines Produktes und wirken verkaufsfördernd.

Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten und Chancen und hat ganze Industrie wachsen lassen. Fotografen, Art-Direktoren und Mitarbeiter in Werbe- und Marketingabteilungen bedienen sich spezifischer Hardware und neuester Software zur Bild- und Videobearbeitung.

Die Begriffe Bildbearbeitung und Videobearbeitung implizieren das Verändern von Fotos und Videos. Darüber hinaus ist es möglich, Papierfotos oder analoge Videos zu digitalisieren und in der Folge mit spezifischer Software zu bearbeiten und zu professionalisieren. Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop, GIMP, Inkscape oder Photo Commander oder Videosoftware wie Adobe Premiere bieten zielgenaue Tools und Funktionen, um Aufnahmen individuell zu bearbeiten.

Bild- und Videobearbeitungsprogramme bieten Ihnen viele Möglichkeiten, um Fotos und Filmsequenzen zu verändern. Unter anderem können Sie:

• Über- und Unterbelichtung glätten.
• Bilder scharf zeichnen.
• Kontrastschwächen und Bildrauschen beseitigen.
• Verschiedene Ebenen eines Fotos bearbeiten.
• Bildteile freistellen.
• Videos erstellen und Grafiken mit Filmdateien verschmelzen
• Musik und Töne in einen Film einarbeiten
• Den Hintergrund verändern.
• In Bildern zeichnen, Invertieren und Retuschiertechniken anwenden.
• Ein Format konvertieren.

Modernen Bild- und Videobearbeitungsprogrammen sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Bilder oder Videosequenzen können mit wenigen Klicks umfassend verändert und angepasst werden.

Auf den Softwaremarkt findet man unzählige Bildbearbeitungsprogramme, die entweder als kommerzielle Versionen kostenpflichtig oder als Freeware kostenfrei nutzbar sind. Um optimale Effekte beim Bearbeiten von Bildern und Grafiken zu erzielen, ist es essenziell, sich rechtzeitig mit der Frage zu befassen, welches Bildbearbeitungsprogramm für die eigenen Bedürfnisse geeignet ist.

Jedes Programm bietet individuelle Vorzüge. Während die eine Anwendung über eine einsteigerfreundliche Benutzeroberfläche verfügt, bietet die andere eine beachtliche Palette an spezifischen Funktionen und Einstellungen. Dank der großen Auswahl gelingt es mit einem einfachen Marktüberblick, dass für die eigenen Bedürfnisse passende Programm zu finden. Die folgenden Softwareapplikationen sind bekannt und beliebt:

Adobe Photoshop – Platzhirsch auf dem Markt der Bildbearbeitungs-Software

Adobe Photoshop gilt als eines der bekanntesten Bildbearbeitungsprogramme. Der Begriff „photoshoppen“ ist untrennbar mit den Funktionen von Photoshop verbunden. Mit photoshoppen impliziert man Effekte und Tools, die es ermöglichen, ein Foto in Bezug auf seine Farben, seine Helligkeit oder den Kontrast zu verändern. Darüber hinaus bieten die Bearbeitungsfunktionen von Photoshop die Möglichkeit, Korrekturen an Grafiken vorzunehmen und Bildbereiche zu verändern.

GIMP – kostenlose Alternative zu Adobe Photoshop

Nutzer, die Filter verwenden, ein High Dynamic Range Image (HDR-Bild) verarbeiten oder Objekte professionell retuschieren möchten, kommen an der Open-Source-Software GIMP nicht vorbei. GIMP ist ein plattformübergreifender Bildeditor, der für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar ist. Als freie Software kann der Quellcode verändert und anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. GIMP bietet Anfängern und Profis ausgefeilte Werkzeuge und Tools zur individuellen Bildbearbeitung.

Ashampoo Photo Commander – der günstige Allrounder

Im privaten oder beruflichen Umfeld ist es sinnvoll, Fotobibliotheken softwaregestützt zu organisieren. Ein kostengünstiges Bildbearbeitungsprogramm in diesem Bereich ist der Ashampoo Photo Commander. Die Software bietet zusätzlich zur Bildorganisation Funktionen zur Bearbeitung und Betrachtung von Fotos.

Inkscape – spezifische Software zum Bearbeiten von Vektorgrafiken

Im Gegensatz zu Software wie GIMP oder Photoshop, die mit Bitmap- oder Rastergrafiken arbeiten und diese verändern können, ist Inkscape eine Applikation zur Bearbeitung von Vektorgrafiken. Inkscape kann darüber hinaus die für den Industriebereich wichtigen skalierbaren Vektorgrafiken (SVG) in einem offenen, XML-basierten Standard verarbeiten.

Neben Fotos und Grafiken erfreuen sich Videos weltweit großer Beliebtheit. Social-Media-Plattformen wie Instagram, YouTube oder TikTok haben diesen Trend erkannt und bieten Platz für Milliarden von Kurzfilmen. Videos können dabei in Sekundenschnelle mit dem eigenen Smartphone konzipiert und auf eines der Portale geladen werden. Im Smartphone oder mit spezifischer Videobearbeitungssoftware können selbsterstellte Videos in Bezug auf ihre Länge, Effekt oder Musik und Töne verbessert werden.

In gleicher Weise steht Videobearbeitungssoftware ebenfalls für professionell erstellte Kurzfilme oder private Urlaubsfilme zur Verfügung. Kommerzielle Software wie Adobe Premiere Pro, MAGIX Video Deluxe oder die Movavi Video Suite und alternativ die in Windows 10 enthaltene Videosoftware helfen Nutzern:

• Bildstabilisierungen und Filter in Videos einzuarbeiten,
• Filme auf Blu-ray zu speichern,
• Vorgefertigte Effekte und Videovorlagen zu nutzen und
• Videos kreativ und professionell zu bearbeiten.

Mit Bildbearbeitungsprogrammen und Software zur Videobearbeitung können Sie Fotos, Videos und Illustrationen digitalisieren und professionalisieren. Software wie Photoshop macht es möglich, Bilder zu verändern, freizustellen, zuzuschneiden oder Effekte einzufügen. Videos können Sie ebenfalls schneiden, Bilder und Beschriftungen einfügen und Filme in unterschiedlichen Formaten speichern. Auf diese Weise erhalten Sie spezifische Visualisierungen, die passgenau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.