So speichern Sie Videos aus Blender
Windows+Linux / Englisch / Open Source. Mit F2 öffnen Sie den Speicherdialog von Blender. Mit der Plus-Taste können Sie durchnummerierte Versionen Ihres Projektes speichern. Speichern Sie Ihr Projekt an einem sinnvollen Ort, zum Beispiel "h:\blender\". Wenn Sie in Blender mit F10 den Ausgabebereich geöffnet haben, können Sie alles Nötige für die fertige Videodatei einstellen. In der obersten Zeile im Output-Panel tragen Sie den Speicherort der Videodatei ein. Mit der Zeichenfolge "//drehwuerfel/" bestimmen Sie zum Beispiel, dass die Datei in einem Unterordner des Ordners gespeichert wird, in dem Sie die Projektdatei abgelegt haben, also in diesem Beispiel: "h:\blender\drehwuerfel\". Sie können auch gleich einen Dateinamen anhängen, aber Vorsicht: Diese Datei sollten Sie umbenennen, sobald sie fertig ist, denn sonst wird sie beim nächsten Mal ohne Nachfrage überschrieben.
Im Render-Panel schalten Sie Shadow, EnvMap und so weiter aus. Die Größe können Sie zu Testzwecken auf 75, 50 oder 25 Prozent schalten, denn das Rendern dauert sehr lange. Jedes Bild wird einzeln berechnet, und Rechenzeiten von mehreren Sekunden sind auch bei einfachen Szenen keine Seltenheit. Schon für den einfachen Würfel braucht Blender auf einem 2,8-GHz-Rechner bei optimalen Einstellungen 0,2 Sekunden. An komplexeren Szenen arbeitet Blender mehrere Minuten und im Extremfall können die Rechenzeiten in den Stundenbereich gehen. Das ist der Grund, weshalb in Hollywood Render-Farmen aus großen Rechner-Clustern benutzt werden.
Um eine Videodatei zu erhalten, die Sie in ein Schnittprogramm importieren können, schalten Sie im Format-Panel auf PAL und wählen den Codec "AVI Jpeg". Wenn Speicherplatz keine Rolle spielt und die Qualität perfekt sein soll, können Sie auch "AVI Raw" verwenden.
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