Was bedeutet beim E-Mail-Versand „Bcc“?
Die Unterteilung in AN, CC und BCC ist rein organisatorischer Art, Ihre Nachricht wird an alle Empfänger gleichermaßen zugestellt. Hier eine Übersicht, wann Sie welches Feld nutzen sollten:
AN: Tragen Sie hier die Empfänger ein, die Sie mit Ihrer E-Mail gezielt ansprechen möchten und von denen Sie beispielsweise eine Rückmeldung oder eine Aktion erwarten. Jede E-Mail muss mindestens einen AN-Empfänger enthalten, sonst ist kein E-Mail-Versand möglich.
CC: In das CC-Feld tragen Sie die Empfänger ein, die Sie über den Inhalt der E-Mail informieren möchten, von denen Sie aber keine Rückmeldung oder Aktion erwarten. CC steht für das englische Wort „Carbon Copy“ (sprich Karbon Kopie) und bedeutet übersetzt etwa „Durchschrift“. Die CC-Empfänger erhalten die E-Mail also nur zur Kenntnisnahme. Dass der Empfänger auf CC steht, erkennt er nach dem Öffnen der E-Mail beim Blick in den Absenderbereich der Nachricht – der Empfänger muss seinen Status selbst nachschlagen.
BCC: Ein BCC-Empfänger erhält die Nachricht „verdeckt“. Im Gegensatz zu AN- und CC-Empfängern, deren E-Mail-Adresse bei allen sichtbar ist, werden BCC-Empfänger nicht aufgeführt. Das „B“ bei BCC bedeutet „Blind“ – also unsichtbar. Die Bcc-Technik kommt dann zum Einsatz, wenn Sie Dritte über die E-Mail informieren möchten, ohne dass es die AN- oder CC-Empfänger wissen sollten. Dass der Empfänger auf BCC steht, erkennt er nach dem Öffnen der E-Mail beim Blick in den Absenderbereich der Nachricht, in dem er nicht sichtbar aufgeführt ist.
Mit den unterschiedlichen Empfänger-Feldern teilen Sie den Empfängern gezielt mit, in welchem Bezug sie zu der Nachricht stehen und welche Reaktion Sie erwarten.