Windows 7/Vista/XP: Temperatur im System überwachen
Gegen Hitzeschäden ist kein PC gefeit. Schon der Defekt eines Lüfters, eine zusätzliche Komponente oder ein ungünstiger Standplatz kann die Temperatur im Gehäuse in die Höhe treiben. Die Folge: Durchgebrannte oder frühzeitig gealterte Komponenten.
Das muss nicht sein. Achten Sie darauf, dass Ihr PC stets mit optimaler Temperatur läuft. Eine solche Überwachungsaktion kostet Sie kaum Zeit und vor allem keinen Cent extra. Denn die meisten PCs besitzen bereits alles, was Sie zum Überwachen brauchen.
Beispielsweise die Sensoren, die im PC die sicherheitsrelevanten Werte wie CPU-Temperatur und Lüfter-Tätigkeit messen. Die Ergebnisse werden vom BIOS oder von speziellen Tools im Handumdrehen eingelesen.
Im BIOS finden Sie Anzeigen für Temperatur, Umdrehungsgeschwindigkeit des Lüfters und Spannung von CPU und Chipsatz. Suchen Sie unter PC HEALTH STATUS, HARDWARE MONITOR STATUS oder CPU PLUG & PLAY III.
TIPP! Das Überprüfen der Temperatur und des Lüfters per BIOS hat aber einen Nachteil: Sie müssen erst ins BIOS-Setup gehen, um die Werte zu sehen. Abhilfe schafft ein Tool wie der PC Wizard, welches die Anzeige unter Windows erlaubt.
Überwachen Sie die Temperatur im System mit PC Wizard
Wenn sich bei Ihnen beispielsweise in den Sommermonaten Systemabstürze häufen, sollten Sie die Temperatur Ihrer CPU, Grafikkarte und Festplatte prüfen. Alle aktuellen Motherboards und Festplatten sind dazu mit Messfühlern bestückt. Deren Werte liest der PC Wizard aus.
- Das Tool bietet Ihnen eine genaue Temperaturüberwachung für CPU, Motherboard und Festplatte. Bei sporadischen Systemabstürzen sollten Sie durch einen Klick auf die Schaltfläche SPANNUNG, TEMPERATUR UND LÜFTER die Temperatur Ihrer Hardware kontrollieren.
- Im rechten Fensterteil werden Ihnen die Temperatur der CPU, des Grafik-Chips und der Festplatte angezeigt.
