Bildschirmschoner in Windows 10 ändern ist nicht schwer

Seine Ursprünge liegen in den 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Sinn und Zweck des Bildschirmschoners bestanden zunächst darin, das Einbrennen eines lange anstehenden Bildes in die damals üblichen Röhrenmonitore zu verhindern. Design und Aussehen variierten dabei stark. So waren schlicht schwarze Bildschirme ebenso gängig wie einfache Farbwechsel oder kompliziertere 3D-Animationen. Der Bildschirmschoner sollte außerdem dabei helfen, den Stromverbrauch zu senken, sobald niemand am Computer arbeitete, dieser aber noch nicht heruntergefahren war.

Technischer Fortschritt brachte Veränderungen im Verwendungszweck der Bildschirmschoner mit sich. Stand früher der Schutz des Displays im Vordergrund, ist diese Funktion durch die Einführung von LCD- und Plasmabildschirmen hinfällig geworden. Das Programm dient heute hauptsächlich dem Schutz sensibler Daten. Muss ein User einen Arbeitsplatz für kurze Zeit verlassen, verhindert der Bildschirmschoner den (zufälligen) Einblick Unbefugter in nicht für sie bestimmte Informationen. Er verdeckt schlicht die Benutzeroberfläche. Einfach, aber effektiv. Oftmals dient der Bildschirmschoner aber auch nur zur Unterhaltung oder wird aus ästhetischen Gründen verwendet.

Beendet wird das Programm durch kurze Verwendung der Eingabegeräte. Eine kleine Bewegung der Maus oder ein einfacher Tastendruck beenden den Bildschirmschoner und geben den Blick auf die gewohnte Arbeitsoberfläche wieder frei. Optional kann durch eine Passwortabfrage bei Beendigung des Programms die Sicherheit zusätzlich erhöht werden.