Microsoft-Update: Ab Januar 2020 kein Support mehr für Windows 7!
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Microsoft-Update: Ab Januar 2020 kein Support mehr für Windows 7!

Erfahren Sie hier, wie Sie Windows 7 trotz Support-Ende so sicher wie möglich machen und zu welchen Alternativen Sie greifen können.

Ab Mitte Januar 2020 wird es keine Sicherheits-Updates mehr für Windows 7 geben. Für zahlreiche Windows 7-Nutzer stellt sich die Frage, ob das System dann noch sicher ist. Zurecht, denn alle neu entdeckten Sicherheitslücken werden nicht mehr durch Updates geschlossen. Dies kann zur Instabilität des Betriebssystems führen.

 

Wie Sie Windows 7 nach Support-Ende weiterhin sicher einsetzen können

Wenn Sie dennoch Windows 7 weiter nutzen wollen, dann können Sie einige Maßnahmen ergreifen, die ich Ihnen in diesem Beitrag vorstelle.

1. Maßnahme: Virenscanner ersetzen

Der Microsoft Virenschutz steht Ihnen ab Mitte Januar nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem Grund sollten Sie auf alternative Virenscanner wie zum Beispiel zum AntiVir - Avira Free Antivirus 2019 ausweichen. 

2. Maßnahme: Auf sicheren Browser umstellen

Wenn Sie immer noch zu den Nutzern von Internet Explorer gehören, so sollten Sie dringend auf eine Alternative wie beispielsweise Firefox oder Chrome ausweichen. 

3. Maßnahme: Installation eines Anti-Exploit Tools

Um sich beispielsweise vor Erpresser-Trojanern zu schützen, empfehle ich Ihnen das Tool OSArmor. Damit werden Prozesse überwacht und bei Verdacht blockiert. Installieren Sie einfach das Tool und lassen Sie es im Hintergrund laufen. Es ist bereits optimal voreingestellt.

4. Maßnahme: Bereinigen Sie das System von nicht genutzten Tools

Mit dem Tool GeekUninstaller entfernen Sie alte Programme restlos von Ihrem Computer. 

5. Maßnahme: Sicherheit ausbauen

Führen Sie ab sofort regelmäßiger Backups durch. Ein hilfreiches und gutes Tool dafür ist Easeus Todo backup Free. Verwalten Sie Ihre Passwörter mit einem Passwort-Manager wie zum Beispiel KeePass

6. Maßnahme: Windows 7 härten

Mit dieser Maßnahme haben Sie die Möglichkeit, so viele Windows-Funktionen wie möglich abzuschalten, um Angreifern so wenig wie möglich Angriffsfläche zu bieten. Ein geeignetes Tool ist SysHardener.

Fazit: Wenn Sie nach dem Ende der Sicherheits-Updates dennoch Windows 7 weiter nutzen möchten, so gibt es noch einige Tricks, die Ihnen weiterhelfen.

Langfristig sollten Sie jedoch über einen Wechsel auf alternatives Betriebssystem in Betracht ziehen. 

 

Alternative Betriebssysteme zu Windows 7

 

1. Alternative: Windows 8.1

Der Nachfolger von Windows 7 ist Windows 8. Mittlerweile gibt es dieses Betriebssystem mit einem umfangreichen Update. Die aktuelle Version lautet 8.1. Der Support seitens Microsoft erfolgt noch bis zum 10. Januar 2023. 

Das sind die Vorteile von Windows 8.1:

 

  • Stabiles Windows
  • Kein Umstieg auf Windows 10
  • Sicherheits-Updates bis Januar 2023

Zu den Nachteilen gehören:

 

  • Der Startbildschirm ist nach Windows 7 ungewohnt
  • Der Umstieg ist nicht kostenlos

 

2. Alternative: Windows 10

Aktuell verschenkt Microsoft das Upgrade von Windows 7 auf Windows 10. Somit können Sie kostenlos zu Windows 10 wechseln.

Vorteile

 

  • Modernes Windows
  • Kontinuierliche Weiterentwicklung des Betriebssystems

Nachteile:

 

  • Keine reibungslose Funktions-Upgrades
  • Erklärungsbedürftige Datenschutzeinstellungen

Sie haben immer wieder Probleme mit Windows, wollen jedoch das Betriebssystem nicht wechseln? Wir können helfen! Der Computerwissen-Verlag ermöglicht es Ihnen das MAXIMUM aus Ihren Windows herauszuholen! Sichern Sie sich die Windowns-Tuning-Toolbox hier.

 

3. Alternative: Linux

Das Betriebssystem hat in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen, allerdings konnte es sich im Desktop-Bereich nie wirklich durchsetzen. Das System empfiehlt sich insbesondere für Nutzer mit hohem Datenschutz-Bewusstsein. Desweiteren ist das System ausgereift und läuft stabil, dennoch kann die Umstellung von Windows auf Linux am Anfang etwas mühselig sein. Der Verlag Computerwissen unterstützt Sie gerne beim Umstieg - Sehen Sie sich hier unser Linux-Produkt vom Verlag an

Vorteile:

 

  • Sicheres Betriebssystem
  • Kostenlose Nutzung
  • Gute Software-Ausstattung

Nachteile

 

  • Einarbeitungszeit nötig
  • Nicht alle Windows-Programme sind nutzbar

 

4. Alternative: MacOS

Mit dem Umstieg auf den Mac trifft man auf perfekt abgestimmtes System zwischen Hard- und Software. Das System ist einfach zu bedienen, funktioniert gut und es stehen viele unterschiedlichen Programme zur Verfügung.

Worauf man sich bei Apple einstellen muss sind die teuren Geräte und eingeschränkte Einstellmöglichkeiten in dem Betriebssystem.

Zu den Vorteilen von MacOS gehören:

 

  • Ausgereiftes und stabiles System
  • Gute Programm-Ausstattung

Die Nachteile sind:

 

  • Teuer in der Anschaffung
  • System nicht so flexibel

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Bildquelle: www.computerwissen.de