Das sind die beliebtesten Tuning Tools für Windows 10
Viele Probleme lassen sich bereits über Windows-Bordmittel beheben. Aber neben der Möglichkeit verschiedene Einstellungen auf dem eigenen Rechner zu definieren, um die Leistung des Systems erheblich zu steigern, gibt es auch verschiedene Tools und Dienste, die für das Tuning von Windows 10 genutzt werden können. Diese bezeichnet man als sogenannte Tune-Up-Software. Dabei handelt es sich um Programme, welche den Computer in verschiedenen Bereichen optimieren und beschleunigen. Die meisten Softwares beinhalten eine Analyse des Betriebssystems, die sämtliche Schwächen aufzeigt.
Diese werden dann durch die Tools behoben oder gelöscht. Sie defragmentieren die Festplatte in wenigen Schritten. Sie bringen also wieder Ordnung hinein, räumen sie sozusagen auf. Eine Defragmentierung der Festplatte führt zu einer Erhöhung der Performance. Die Dienste können die Optimierung in der Regel automatisch durchführen und sparen dadurch viel Zeit ein. Allerdings kommt es während des Defragmentierungs-Vorganges oftmals zu negativen Effekten. Mit wenigen Handgriffen können Sie diese Performance-Einbußen verhindern.
Achtung
Bei sogenannten SSD-Festplatten (Solid-State-Drive), die im Unterschied zu Modellen herkömmlicher Bauart über keine beweglichen Teile verfügen, ist der Vorgang nutzlos. Selbiges gilt für die Indizierung, welche bei der Suche nach Dateien und Dateiinhalten zur Anwendung kommt. Zwar wird dadurch die Suche selbst beschleunigt, die dabei anfallende Vielzahl an Schreibzugriffen bremst allerdings das System. Fragmentierung und Indizierung von vornherein auszuschalten, bringt kleine Geschwindigkeitsvorteile.
Auf dem Markt gibt es für Nutzer von Windows 10 heutzutage eine große Auswahl an verschiedenen Optimierungs-Tools und Softwares, die das Betriebssystem effizient optimieren können. Darunter finden sich sowohl gratis Anwendungen als auch kostenpflichtige Programme. Die gratis Versionen haben dabei einen deutlich geringeren Leistungsumfang als kostenpflichtige Tools. Windows selbst bringt ebenfalls Analyse- und Reparaturtools mit.
Beliebte Tools sind unter anderem:
Eines der beliebtesten Tools zur Leistungsdiagnostik in Windows 7 war der Leistungsindex. Dieser testete die fünf wichtigsten Komponenten Ihres Rechners (Prozessor, RAM, Grafik, 3D-Leistung, Festplatte) und stufte sie auf einer Skala von 1 bis 7,9 ein. In Windows 10 ist dieses Programm zunächst nicht auffindbar. Mit einem Trick können Sie aber auch in Ihrem neuen Betriebssystem den Leistungsindex starten.
Ein weiteres Windows-internes Tool zur Analyse von Schwachstellen ist der Systemintegritätsbericht. Dieser enthält alle Details zu Leistung und Stabilität des Computers, zur Ressourcenverwendung und zahlreiche weitere Informationen. Weiters bietet er Diagnoseinformationen zu Programmen, die nicht so funktionieren, wie sie sollen, und bietet Lösungsansätze.
Mit diesem kostenlosen Programm analysieren Sie exakt die vorhandenen Blockaden innerhalb Ihres Systems. Fresh Diagnose erstellt einerseits einen Report der kompletten Hardware und Software, und ermöglicht andererseits die Testung von CPU, Grafik-/Videosystem und Festplatte.
Das kostenlose Tool überwacht und protokolliert alle Zugriffe auf die Windows-Registry. Durch den Prcoess Monitor wird es einfacher, Systemaktivitäten zu verstehen, Fehler ausfindig zu machen und Schadsoftware auf die Spur zu kommen.
Einer der Platzhirische in Sachen Windows-Systempflege ist „IObit Advanced SystemCare". Dank der aufgeräumten Oberfläche finden sich auch Einsteiger schnell und leicht zurecht. Neben den Basisfunktionen verfügt das Programm auch über eine Funktion zur Schadsoftware-Entfernung sowie eine spezielle Routine zum Entfernen aller persönlichen Surf-Daten.
Windows 10 ist ein hochautomatisiertes System und die Einrichtung neuer Treiber völlig problemlos. Doch ändert sich die Zusammenstellung von Komponenten und Geräten, ist ein rückstandsloses Entfernen der alten Treiber oft nicht ganz so einfach.
Um alle Probleme rund um die Verwaltung von Treibern zu lösen, bietet Ihnen das kostenlose Windows-Tool „DriverStore Explorer“ die Lösung. Es handelt sich hierbei um eine perfekte Hilfe, um den Windows-Treiberspeicher zu bearbeiten. Dies sind die wichtigsten Programmeigenschaften:
- Übersichtliches Auflisten aller Pakete, die im aktuellen Treiberspeicher bereitgestellt werden.
- Installieren und Hinzufügen eines Treiberpakets zum Treiberspeicher.
- Löschen eines Treiberpakets aus dem Speicher, auch im Batch-Modus (Stapelverarbeitung).
Der DriverStore Explorer zeigt Ihnen alle im Speicher enthaltene Treiber in Form der Treiber-inf-Datei an. Die inf-Dateien enthalten alle Informationen für Windows, wie die Installation und Deinstallation eines Treiberpaketes vorzunehmen ist.
Um das kostenlose und deutschsprachige Tool zu installieren, öffnen Sie mit Ihrem Browser einfach diese Adresse github.com.